Cyberpunk-Schöpfer Mike Pondsmith überwacht die Entwicklung der Fortsetzung streng.
Während sich manche Autoren literarischer Werke lieber von Spieladaptionen distanzieren, vertritt Mike Pondsmith, der Schöpfer des Cyberpunk-Universums, eine grundlegend andere Haltung. Nachdem er jahrzehntelang seine Welt in Tabletop-Rollenspielen und der Literatur entwickelt hat, akzeptiert er nun … sehr aktive Beteiligung an der Entstehung der Fortsetzung, bekannt unter dem Codenamen Projekt Orion.
Pondsmith hat kürzlich das Format seiner Zusammenarbeit mit dem Entwicklungsstudio detailliert beschrieben.Er besucht regelmäßig das Büro des Teams, wo ihm die ersten Konzepte und Skizzen des zukünftigen Spiels gezeigt werden. Wie der Autor selbst anmerkte, wird seine Meinung im Studio berücksichtigt: das Team berät sich ständig mit ihm über wichtige Aspektevon der Abstimmung der Spielwelt-Kanons (Hintergrundgeschichte) und Technologien bis hin zum visuellen Gesamtstil des Projekts.
Tatsächlich fungiert Pondsmith, wie schon im Spiel von 2020, erneut als Plot- und VisualisierungsberaterZur Erinnerung: Er war es, der zuvor maßgeblich dazu beigetragen hatte, die Waffen und Schauplätze von Night City brutaler und glaubwürdiger übertrieben darzustellen. Sein Ziel war es, die Entwickler von der sterilen, „sauberen“ futuristischen Ästhetik wegzubringen, die nicht charakteristisch für die ursprüngliche „Cyberpunk“-Welt war.
Die Arbeiten an der Fortsetzung laufen auf Hochtouren. Berichten zufolge hatte der Autor bereits Gelegenheit, einige Elemente der kommenden Fortsetzung zu begutachten. Insbesondere wurde ihm Folgendes gezeigt: Medieninhalte innerhalb des UniversumsÄhnlich wie Radiosendungen und Fernsehprogramme. Solche Details sollen das Eintauchen der Spieler in die komplexe und dystopische Atmosphäre der Zukunft verstärken.
Das Projekt Orion entsteht also unter bestimmten Bedingungen. vollständige kreative Partnerschaft mit der OriginalquelleMike Pondsmith weigert sich bewusst, in die Fußstapfen von Schöpfern zu treten, die ihre Franchises an Studios abgaben, und zieht es vor, ein direkter und einflussreicher Teil des kreativen Prozesses zu sein, anstatt nur Zuschauer zu bleiben.




