Kingdom Come: Deliverance 2 kommt ohne Denuvo aus
Für viele Spieler Schutz vor Piraterie Denuvo ist zu einem echten Stolperstein geworden, weshalb sie bereit sind, den Kauf selbst lang erwarteter Projekte abzulehnen. Das Vorhandensein von DRM in Spielen kann sich negativ auf Leistung und Stabilität auswirken und Spieler dazu zwingen, ihre Kaufpläne zu überdenken. Aktuelle Gerüchte, dass „Kingdom Come: Deliverance 2“ Denuvo verwenden wird, haben bei Fans der Serie für Empörung gesorgt und zu Kritik an Entwickler Warhorse Studios und Publisher Deep Silver geführt.
Bei einem der letzten Streams beeilten sich die Warhorse Studios jedoch, diese Befürchtungen zu zerstreuen. Das haben die Entwickler offiziell bestätigt Kingdom Come: Deliverance 2 wird keinen Anti-Piraterie-Schutz enthalten, einschließlich Denuvo. Ihnen zufolge möchten sie den Spielern ein möglichst komfortables und sauberes Spielerlebnis ohne Einschränkungen durch DRM bieten, damit ihre Community das Projekt ohne Kompromisse genießen kann.
Diese Ankündigung war eine große Erleichterung für treue Fans der Serie, die sich vor der Fortsetzung gefürchtet hatten. Durch das Entfernen des Denuvo-Schutzes läuft das Spiel flüssiger und ohne Verzögerungen, was besonders wichtig für RPGs mit einer großen offenen Welt und komplexen Mechaniken ist. Dieser Schritt zeigt auch das Engagement von Warhorse Studios für seine Fangemeinde und die Bereitschaft, auf Feedback zu hören, was für positive Dynamik im Vorfeld der Veröffentlichung von Kingdom Come: Deliverance 2 sorgt.
Fans können der Veröffentlichung des Spiels nun mit Erleichterung entgegenblicken und sind zuversichtlich, dass ihr lang erwartetes Abenteuer in der mittelalterlichen Welt nicht durch technische Einschränkungen getrübt wird. Ein solcher Schritt von Warhorse Studios könnte auch neue Spieler anlocken, die bisher DRM-geschützte Spiele gemieden haben.