AMD-CEO vermied direkte Antwort auf mögliche Kooperation mit Intel
Geschäftsführer AMD kommentierte Gerüchte über eine mögliche Partnerschaft mit Intel, aber ihre Antwort war vage und alles andere als bestätigend. Angesichts der jüngsten Spekulationen, dass AMD in ein Konkurrenzunternehmen investieren könnte, ist das Interesse an diesem Thema sprunghaft gestiegen – insbesondere nachdem Intel bereits investiert hat. NVIDIA, SoftBank und die Regierung von Donald Trump. Eine Bestätigung dieser Annahmen gibt es jedoch noch nicht.
In einem Interview mit Bloomberg wurde der CEO von AMD nach der Möglichkeit gefragt, Chips in Intels Anlagen zu produzieren, insbesondere angesichts vielversprechender Technologien wie 18A, und versprach eine Erhöhung der Frequenz um bis zu 25 % und eine Reduzierung des Energieverbrauchs um 36 %. Die Reaktion war diplomatisch: Das Management betonte, dass AMD konzentriert sich voll und ganz auf seine Partnerschaft mit TSMC. und baut rund um diese Zusammenarbeit eine „sehr starke und belastbare Lieferkette“ auf. Das Unternehmen betont Lokalisierung der Produktion in den USA, unter anderem im Rahmen der Bemühungen zur Stärkung der US-amerikanischen KI-Infrastruktur.
Die tatsächliche Grundlage für eine mögliche Zusammenarbeit zwischen AMD und Intel ist äußerst begrenzt. Beide Unternehmen sind in denselben Marktsegmenten tätig, von Consumer-Prozessoren bis hin zu Rechenzentrumslösungen. Eine direkte Zusammenarbeit könnte interne Interessenkonflikte schaffen und den Wettbewerb eher verschärfen als abschwächen. Analysten schließen jedoch ein Szenario nicht aus, in dem AMD könnte eine Dual-Sourcing-Strategie in Betracht ziehen, wenn sich die Technologien von Intel als attraktiv genug erweisen.




