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NVIDIA beschleunigt Blackwell-Start Ultra und Rubin – der KI-Markt droht zu platzen

NVIDIA setzt seine aggressive Offensive fort auf den KI-Markt, indem die Lücke zwischen den Blackwell GB200- und GB300-Architekturen auf sechs Monate reduziert wird. Dies wurde nach der Fertigstellung von GTC 2025 bekannt, in der auch die zukünftige Architektur angekündigt wurde. Vera Rubin, ursprünglich für Ende 2026 erwartet, könnte nun aber schon im Anfang 2026 oder sogar schon früher in limitierter Auflage.

Blackwell Ultra GB300

Analysten wie Dan Nystedt äußern sich besorgt über das Tempo. Nach der vorzeitigen Veröffentlichung von GB200 Ende 2024 – in einem kostengünstigen Umfeld Niveau geeigneter Kristalle – NVIDIA hat mit ernsthaften Lieferproblemen zu kämpfen. Erst Anfang 2025 konnte die Lage mit Hilfe von Foxconn und anderen Partnern stabilisiert werden. Doch anstatt das Tempo zu glätten, gab das Unternehmen bekannt, dass Blackwell Ultra GB300 auf zweite Hälfte 2025, wodurch der übliche Veröffentlichungszyklus halbiert wird.

Der Grund liegt in der Strategie: NVIDIA strebt Lassen Sie der Konkurrenz keine Zeit Reaktion, insbesondere angesichts der Weiterentwicklung der AMD Instinct-Lösungen und der Bedrohung durch ASIC-Geräte. Rubin könnte dank der Massenproduktionspläne von SK Hynix sogar noch früher kommen HBM4 bereits im zweiten Halbjahr 2025. NVIDIA ist nach wie vor das einzige Unternehmen, das die Verwendung dieses Speichertyps angekündigt hat. Der Speicher kann nicht in Lagerhallen aufbewahrt werden, bis er auf einen Kunden wartet – er muss sofort implementiert werden.

Experten befürchten, dass solch aggressive NVIDIA-Roadmap überhitzt sowohl den Markt als auch die Lieferketten. Bei dem Bemühen, die Führungsposition zu behalten, muss das Unternehmen möglicherweise damit rechnen, dass den Herstellern schlicht keine Zeit bleibt, sich an seinen Zeitplan anzupassen.