Testbericht zum ASUS PRIME X870-P WIFI
In diesem Testbericht werden wir uns das Mainboard genauer ansehen. ASUS PRIME X870-P WIFI, hergestellt auf einem neuen Chipsatz X870 mit allen Funktionen für den Bau eines modernen Ryzen-basierten PCs. Unser Fokus liegt nicht nur auf dem Board, sondern auch auf seiner Funktionsweise im Zusammenspiel mit der leistungsstärksten APU der aktuellen Generation - Ryzen 7 8700G, gebaut auf Architektur Zen 4 mit integrierter Grafik Radeon 780M. Obwohl die AM5-Plattform und der X870-Chipsatz bereits gut untersucht sind, konzentrieren sich fast alle Tests auf Prozessoren mit separater Grafikkarte. Wir haben uns für den anderen Weg entschieden: eine vollwertige Konfiguration ohne separate GPU und finden Sie heraus, wozu integrierte Grafiken der RDNA 3-Klasse unter realen Systembedingungen wirklich in der Lage sind.
Radeon 780MDie im Ryzen 7 8700G verbaute Grafik bietet 12 Recheneinheiten und eine Taktfrequenz von bis zu 2.9 GHz und ist damit zum Testzeitpunkt die potenziell leistungsstärkste integrierte Grafik im Consumer-Segment. Gleichzeitig ist es wichtig zu verstehen, wie sie sich im Zusammenspiel mit dem Highspeed-Speicher verhält, den wir nicht zufällig ausgewählt haben – Kingston FURY Renegade DDR5-8000 Limited Edition 48 GB (2×24 GB) arbeitet im Dual-Channel-Modus und offenbart das Potenzial von iGPU vollständig. Um den Einfluss thermischer Grenzen zu eliminieren, wurde die Kühlung durch SVO bereitgestellt ROG STRIX LC III 360 ARGB LCD, mit dem Sie dank des integrierten Bildschirms auch die Temperatur der Komponenten in Echtzeit überwachen können.
Wir untersuchen das Systemverhalten unter verschiedenen Bedingungen: von einfachen Benchmarks und synthetischen Tests bis hin zu echten Gaming-Tests ohne separate Grafikkarte. Dieser Ansatz ermöglicht es uns zu beurteilen, wie komfortabel und produktiv Der Aufbau auf dem Ryzen 7 8700G mit integrierter Grafik ist nur möglich, wenn Sie ein modernes Board mit vollem PCIe 5.0, EXPO/XMP-Unterstützung, schnellem USB4 und hochwertigem VRM verwenden.
AUSSEHEN UND EIGENSCHAFTEN |
Die Verpackung des ASUS PRIME X870-P WIFI ist im für die PRIME-Serie typischen, strengen und lakonischen Stil gehalten. Die Vorderseite verwendet grau-schwarze Grafiken mit Mesh-Elementen, die den technologischen und digitalen Fokus des Produkts betonen. In der Mitte ist das Boardmodell in großer Schrift angegeben, darunter befinden sich die Beschriftung „MOTHERBOARD“ und das AMD Ryzen-Logo mit dem X870-Chipsatz. Unten finden Sie Symbole zur Unterstützung wichtiger Technologien: PCIe 5.0, HDMI, Wi-Fi 7, Aura Sync und READY FOR Ai PC. Besonderes Augenmerk verdient USB4 – eine Seltenheit bei Boards der Mittelklasse. Die gesamte Verpackung hat eine dichte Struktur und wird durch Schutzkanten ergänzt, die Transportschäden verhindern. Der Verzicht auf auffälliges Design ist eine bewusste Entscheidung, die die technische Präzision der PRIME-Serie und ihren Fokus auf Stabilität und Funktionalität unterstreicht.
Die interne Platzierung des Boards ist überraschend kompetent und zuverlässig organisiert. Das Mainboard selbst ist sauber in einer antistatischen Hülle verpackt und befindet sich in einem Kartonfach mit einer zusätzlichen Schutzeinlage, die VRM und Anschlüsse vor Druck von oben schützt. An den Seiten ist ausreichend Freiraum vorhanden, um Kontakt mit den Kanten der Verpackung zu vermeiden. Links befindet sich ein separates Fach mit einer WLAN-Antenne und weiterem Zubehör. Obwohl es sich nicht um ein ROG- oder TUF-Segment handelt, wurde die gesamte Verpackung eindeutig für häufige Bewegungen und eine beschädigungsfreie Montage konzipiert. Bereits hier zeigt sich die selbstbewusste Entwicklungsphilosophie von ASUS: Zuverlässigkeit und klare Positionierung ohne Schnickschnack.
Das ASUS PRIME X870-P WIFI-Paket sieht standardmäßig aus, ohne jedoch unangenehme Vereinfachungen. Der Karton enthält zwei SATA-6-Gbit/s-Kabel, eine vereinfachte WLAN-Q-Antenne, Befestigungsschrauben und Abstandshalter für die M.2-SSD, eine Kurzanleitung sowie beschriftete Beutel mit zusätzlichen Elementen. Besonders praktisch ist, dass alle Komponenten mit Aufklebern beschriftet sind und die Papieranleitung Anschluss- und Installationsdiagramme auf einer Seite bietet, ohne dass man sie durchblättern muss. Dies ist besonders nützlich bei der Montage unter Zeitdruck. Es gibt keinen Schnickschnack wie Aufkleber oder unnötige Datenträger, aber alles, was für einen vollwertigen Betrieb notwendig ist, ist vorhanden, einschließlich übersichtlicher Kleinteile – ohne diese ist eine komfortable M.2-Installation unmöglich.
Das Board selbst macht in der Praxis einen überzeugenden Eindruck. Das Design kombiniert schwarzen Textolith mit mattem Finish und großen Aluminium-Radiatoren in Silber. Der VRM-Radiator hat eine massive Form, ein Profil zur Belüftung und nimmt die gesamte obere linke Ecke ein. Rechts befinden sich vier Steckplätze für DDR5-Speicher mit einem praktischen Q-DIMM-System: eine Verriegelung an einer Seite. Der zentrale Teil des Boards ist dem AM5-Sockel vorbehalten, eingerahmt von einem massiven Kontaktpad. Alles ist streng symmetrisch angeordnet, das Layout ist übersichtlich, ohne hervorstehende Komponenten. Die Position der M.2- und PCIe-Steckplätze ist auf Kompatibilität mit großen Grafikkarten und SSDs mit dickem Radiator ausgelegt. Das Board wirkt solide, aber nicht überladen – eine ideale Balance zwischen Funktionalität und Technologie.
Der VRM-Bereich ist mit deutlicher Leistungsreserve ausgestattet. Zwei 8-polige EPS-Stromanschlüsse deuten darauf hin, dass selbst die Top-Prozessoren Ryzen 9 9950X unterstützt werden. Die Kühler bestehen aus eloxiertem, unlackiertem Aluminium und verfügen über gut gestaltete Lamellen über die gesamte Länge. Sie befinden sich im oberen und linken Bereich um den Sockel und sind über eine wärmeleitende Dichtung mit den Stromelementen verbunden. Dieses Design sorgt nicht nur für zuverlässige Kühlung, sondern beeinträchtigt auch nicht die Installation massiver Flüssigkeitskühlungen oder Tower-Kühler. Der Stromanschluss befindet sich im gewohnten Bereich und ermöglicht die Kabelverlegung direkt am Gehäuserand. Optisch und strukturell entspricht der Strombereich dem Niveau älterer Modelle.
Der AM5-Sockel ist offen und aus der Nähe gut sichtbar – daneben befinden sich vier DDR5-Speichersteckplätze, die Module mit bis zu 256 GB Kapazität und Geschwindigkeiten von bis zu 8000+ MT/s im EXPO- oder AEMP-Modus unterstützen. Die Kontaktpads sind sauber verlötet, und in der Nähe befinden sich doppelte Stabilisatoren und Speichergurte. Alles ist kompakt angeordnet, aber mit etwas Abstand – so lassen sich Module mit großen Radiatoren problemlos installieren. Rechts befindet sich ein vollwertiger 24-Pin-ATX-Anschluss, weiter rechts befinden sich Anschlüsse für Lüfter und AIO. Alle Anschlüsse sind gut gekennzeichnet, der Zugang ist selbst mit installiertem Prozessorradiator problemlos möglich. Hier spürt man sofort, dass ASUS nicht gespart hat – Layout und Komponenten sind identisch mit denen teurerer Modelle.
Die Unterseite der Platine ist mit drei vollwertigen PCIe x16-Steckplätzen ausgestattet, von denen der obere gemäß Spezifikation funktioniert PCIe 5.0 x16 auf Ryzen 9000 und 7000 Prozessoren. Die restlichen Steckplätze arbeiten im PCIe 4.0 x1 und teilen sich die Spur mit M.2_2 und M.2_3. Optisch sind die Spuren nach Prioritäten angeordnet: Der obere Steckplatz ist verstärkt (SafeSlot) und mit dem Q-Release-System ausgestattet, um das Entfernen der Grafikkarte zu vereinfachen, und die unteren verfügen über eine begrenzte Spur, die für zusätzliche Karten vorgesehen ist. Es gibt außerdem drei M.2-Steckplätze mit vorinstallierten Radiatoren: Lange Aluminiumabdeckungen sind mit Schrauben befestigt und mit Wärmeleitpads ausgestattet. Das Layout ist ideal, alle Spuren verlaufen unter dem Schutzgitter, es gibt keine Überschneidungen mit PCIe oder Tasten.
In der unteren rechten Ecke befinden sich der bekannte Frontpanel-Anschlussblock, zwei SATA-6-Gbit/s-Ports und zwei zusätzliche M.2-Ports, die sich Ressourcen mit den anderen Steckplätzen teilen. RAID wird unterstützt, es gibt jedoch weiterhin Kanalbeschränkungen – beispielsweise kann M.2_4 bei Verwendung von SATA deaktiviert werden. ASUS hat offensichtlich Optimierungen vorgenommen: Die Steckplätze sind beschriftet, die Beschriftung ist klar, und für jedes Element ist ein Anschlussstreifen beschriftet. Für Fans kompakter SSDs und Budgetkonfigurationen ist dies eine gute Möglichkeit, das Board so effizient wie möglich zu nutzen. Eine CMOS-Clear-Taste und Debug-Pins sind ebenfalls vorhanden. Alles ist logisch, übersichtlich und für die Montage ohne Handbuch konzipiert.
Die Rückseite bietet eine breite Palette moderner Schnittstellen. Es gibt zwei Ports gleichzeitig USB4 (40 Gbit/s) Typ-C, eins USB 10 Gbit/s Typ Adrei USB 5 Gbit/s, vier USB 2.0, HDMI 2.1-Anschluss, zwei Audioausgänge und ein Line-In sowie ein Anschluss für eine Wi-Fi 7-Antenne. Es gibt einen Gigabit-LAN 2.5G mit LANGuard-Schutz sowie eine BIOS-FlashBack-Taste. Es gibt genügend Anschlüsse für jede Aufgabe – vom Anschluss von Peripheriegeräten bis hin zu einem externen Monitor ohne Grafikkarte. Die Metallrückseite ist vormontiert (vormontierte E/A-Abschirmung), was die Installation vereinfacht und die Gesamtstabilität erhöht. Besonders hervorzuheben ist das Vorhandensein von zwei USB4-Anschlüssen – eine Seltenheit selbst bei teuren Boards, insbesondere in diesem Preissegment.
Die Oberseite des Boards rund um den Sockel enthält alle Elemente des ASUS Q-Designs: eine praktische Q-Slot-Verriegelung am oberen PCIe, Q-DIMM-Verriegelungen an den Speichersteckplätzen, eine FlashBack-Taste mit LED-Anzeige, ein Q-LED-Core-System und flexible Wärmeleitpads an den M.2-Steckplätzen. All dies ist nicht nur Marketing – bei der tatsächlichen Montage sparen diese Elemente erheblich Zeit und reduzieren die Fehlerwahrscheinlichkeit. Die Unterstützung von BIOS EZ Flash, CrashFree BIOS und der UEFI EZ Mode-Schnittstelle vereinfacht den Start, und Armoury Crate ermöglicht die Steuerung von Kühlung und Beleuchtung ohne unnötige Software. Dieses Board richtet sich an alle, die ein stabiles und modernes System ohne Überzahlungen und Exzesse wünschen – mit Schwerpunkt auf Ausgewogenheit, Leistung und Zuverlässigkeit.
UEFI |
BESCHLEUNIGUNG |
Testergebnisse in Synthetik |
systembasiert AMD Ryzen 7 8700G mit integrierter Radeon 780M-Grafik zeigte in synthetischen Tests ausgewogene Ergebnisse und bestätigte das Potenzial der Plattform mit Vierkanal-DDR5-Speicher und einer Betriebsfrequenz von 8000 MHz-Modulen. Im AIDA64-Test erreicht die RAM-Leistung 61.7 GB/s beim Lesen und über 91 GB/s beim Schreiben, was typisch für Hochfrequenzkonfigurationen mit minimaler Latenz ist. Trotz der Verwendung von iGPU, der effektive Durchsatz bleibt auf dem Niveau vollwertiger diskreter Lösungen der unteren Klasse.
Der Prozessor-Cache-Speicher zeigte typische Werte für die Phoenix-Architektur: L1 – ca. 2.3 GB/s, L2 – bis zu 1.2 GB/s und L3 – knapp 0.9 GB/s. Dies spiegelt die spezifische Cache-Hierarchie in den hybriden Zen-4-Kernen wider, bei denen der Schwerpunkt auf Energieeffizienz und der Minimierung von Verzögerungen zwischen Modulen liegt. Die Speicherzugriffslatenz beträgt ca. 61 ns – ein angemessener Kompromiss zwischen Geschwindigkeit und Stabilität bei einer Frequenz von 8000 MHz und einem aktiven Grafikkern, dem im BIOS 16 GB gemeinsam genutzter Speicher zugewiesen wurden, da auf zwei Kingston-Modulen 48 GB Speicherplatz vorhanden waren.
Der Test CPUDer AMD Ryzen 7 8700G Prozessor erreichte 651 Punkte im Single-Thread-Modus und 7161 Punkte im Multi-Thread-Modus und liegt damit bei einer Reihe von Aufgaben mit Schwerpunkt auf paralleler Verarbeitung auf Augenhöhe mit dem Ryzen 9 5900X und dem Core i7 12700K. Dies ist besonders wichtig für Benutzer, die einen solchen Build als universelle Lösung nutzen möchten – von alltäglichen Aufgaben über komplexe Berechnungen bis hin zu eingeschränktem Gaming mit integrierter Grafik.
Die Ergebnisse von Cinebench R24 bestätigen dies: 94 Punkte im Single-Core-Betrieb und 873 im Multi-Core-Betrieb. Angesichts der Tatsache, dass die Tests AVX-Anweisungen und das Rendering in Raytraced-Szenen verwenden, zeigt dies deutlich, dass der 8700G in Kombination mit Quad-Channel-Speicher mit teureren Prozessoren konkurrieren kann, insbesondere in Szenarien, in denen Energieeffizienz und Grafikintegration entscheidend sind. Darüber hinaus ist zu beachten, dass GPU nutzt volle 16 GB Arbeitsspeicher des Gesamtsystems, was sich positiv bei volumenintensiven Aufgaben auswirkt – beispielsweise bei der Arbeit mit Videocodecs, CAD und Unity.
So bestätigen synthetische Tests die Integrität der Plattform basierend auf ASUS PRIME X870-P WIFI mit Ryzen 7 8700G Prozessor und DDR5-8000 Konfiguration. Hohe Speicherbandbreite, wettbewerbsfähige Caches und ausgewogene Ergebnisse CPU-Tests machen dieses System in seiner Klasse äußerst attraktiv.
TESTTEIL |
Konfiguration testen | |
Prüfstände |
ASUS PRIME X870-P WIFI Kingston XS2000 Portable SSD 4TB- optimale Lösung für Tests verschiedener Konfigurationen |
Multimedia-Ausstattung |
Блок питания ASUS ROG STRIX 1000W 80 PLUS Platin Kühlsystem: ROG STRIX LC III 360 ARGB LCD Gehäuse: DeepCool CH780 WH |
Softwarekonfiguration |
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Operationssystem | Windows 11 |
Grafiktreiber |
AMD-Software: Adrenalin Edition 25.6.1 |
Überwachungsprogramme |
MSI Nachbrenner |
Die Testkonfiguration basiert auf Asus PRIME X870-P WIFI mit einem Prozessor Ryzen 7 8700G, das einen integrierten Videokern enthält Radeon 780MDiese Grafik gehört zur RDNA 3-Generation und verwendet 12 Recheneinheiten (768 Stream-Prozessoren), was sie zur leistungsstärksten unter allen aktuellen i machtGPUIn der Praxis ist eine solche APU in der Lage, moderne Spiele in Full HD auszuführen, insbesondere bei Verwendung von Upscaling- und Frame-Generation-Technologien wie FSR 3 + Rahmengenerator.
Der Systemspeicher besteht aus 16 GB LPDDR5X mit 8000 MHz und läuft im Dual-Channel-Modus. Dies ist entscheidend fürGPU, da der Videokern den Systemspeicher anstelle des dedizierten Videospeichers nutzt. Der gewählte Modus „Niedrig“, „Mittel“ oder „Hoch“ hängt vom jeweiligen Spiel ab, es wurde jedoch jeweils die Einstellung gewählt, bei der die Karte spielbare Frames produziert, und wie viel Hilfe die Verwendung der verschiedenen FSR 3-Modi bietet, wird separat angezeigt.
DOOM Das dunkle Zeitalter |
Die Testeinstellungen sind in den Screenshots oben dargestellt
Selbst bei den niedrigsten Grafikeinstellungen mit einer Auflösung von 1920x1080 DOOM: Das dunkle Zeitalter bleibt ein extrem schwieriges Spiel für den integrierten Radeon 780M Grafikkern. In nativer Auflösung ohne FSR fühlt sich das Gameplay wie „flüssiges Gelee“ an – ständiges Einfrieren, geringe Reaktionszeiten und eine durchschnittliche Bildrate auf dem Niveau von 22 FPS machen die Steuerung nahezu unspielbar. Intensive Szenen mit einer großen Anzahl von Gegnern verschlimmern die Situation zusätzlich – Prozessor und Grafik verfügen nicht über genügend Ressourcen, um die Stabilität aufrechtzuerhalten. Auf diesem Leistungsniveau wird jeder dynamische Kampf zur Qual, mit erheblichen Verzögerungen bei der Reaktion auf die Aktionen des Spielers.
Übergang zum Modus FSR-Qualität trägt zur Steigerung der Produktivität um bis zu 35 FPS, aber das löst das Problem nicht. Trotz der steigenden Zahlen bleibt die Gesamtwahrnehmung schwierig: Die Steuerung reagiert weiterhin nicht, es gibt eine ausgeprägte Eingabeverzögerung und scharfe Kurven und Manöver verlieren an Präzision. Optisch wird das Bild, insbesondere bei scharfen Bewegungen, merklich unscharf, und aggressives FSR-Anti-Aliasing verschlechtert die Detailgenauigkeit.
Nur Folgendes führt zu einem halbwegs akzeptablen Ergebnis: FSR-Leistungsmodus, wo es erreicht wird bis zu 47 FPS im DurchschnittIn dieser Version reagiert das Spiel endlich ohne nennenswerte Verzögerungen auf die Aktionen des Spielers, und es entsteht die für die DOOM-Reihe typische Dynamik. Das Bild leidet zwar unter Qualitätseinbußen und Artefakten, dafür erhält der Spieler aber zumindest eine minimal akzeptable Laufruhe. Von komfortablem Gameplay kann man aber auch in diesem Modus nicht sprechen – dies ist eher eine Übergangslösung für Besitzer von Systemen ohne separate Grafikkarte. Alles unter „Leistung“ ist für DOOM: The Dark Ages auf der 780M einfach nicht geeignet.
Dünenerwachen |
Die Testeinstellungen sind in den Screenshots oben dargestellt
Das Open-World-MMO-Actionspiel Dune Awakening verzeiht schwächere Hardware, insbesondere bei minimalen Grafikeinstellungen. Im nativen Rendering liefert die Radeon 780M 37 кадров в секунду im Durchschnitt, was das Spiel bereits potenziell ohne Upscaling spielbar macht. Mit der Aktivierung FSR-Frame-Generator und das Umschalten in den Leistungsmodus erhöht die Leistung auf 82 FPSund im ausgeglichenen Modus - bis zu 75 FPS. Selbst mit der Qualitätsvorgabe ist das Ergebnis beeindruckend - 69 FPS, wodurch dieses Spiel zu einem der besten Spiele wird, das das Potenzial der 780M mit FSR 3-Unterstützung demonstriert.
Es ist auch erwähnenswert, dass die minimale FPS in allen Konfigurationen stabil ist, was für Online-Projekte entscheidend ist. Da dieses Spiel Stabilität in einer Multiplayer-Umgebung erfordert, ist das FSR + Bundle Frame Generation bietet genau die Balance, die der nativen Darstellung fehlt.
Avowed |
Die Testeinstellungen sind in den Screenshots oben dargestellt
Projekt Avowed erwies sich als eine schwierige Prüfung für michGPU selbst bei minimalen Qualitätseinstellungen. Im nativen Full-HD-Rendering zeigt die Radeon 780M extrem niedrige Ergebnisse: Durchschnittlich 22 Bilder pro Sekunde и Mindestens 20 FPSOptisch geht dies mit deutlichen Rucklern, Texturladevorgängen und spürbarem Input-Lag einher, insbesondere in offenen Umgebungen. Spielen in diesem Modus ist nur mit geringerer Auflösung oder mit viel Geduld möglich.
Wenn FSR im Modus aktiviert ist Qualität die Situation verbessert sich, aber nicht kritisch - Durchschnittlich 35 FPS, was für eine stabile Kampfszene nicht ausreicht. Die visuelle Klarheit bleibt erhalten, aber das Spiel fühlt sich dennoch schwer und träge an. Modus Ausgewogen gibt schon 41 Rahmen, was das Bewegen in der Welt und die Interaktion mit Objekten komfortabler macht. Die Mindestabzüge werden reduziert auf 34 FPS, und damit kann man schon von einer grundsätzlichen Spielbarkeit sprechen.
Die maximale Erhöhung ergibt sich aus dem Modus Kennzahlen: im Durchschnitt 47 FPSund das Minimum ist 37 FPSDadurch ist das Spiel vollständig spielbar, einschließlich Kämpfen, Bewegungen über große Gebiete und Dialogen. Der Verlust an Bildqualität ist deutlich spürbar – Unschärfe und Artefakte sind besonders bei weit entfernten Objekten und kleinen Oberflächendetails sichtbar. Aber gerade in diesem Modus zeigt die integrierte 780M-Grafik ihr volles Potenzial in modernen Rollenspielen.
Königreich kommt Befreiung 2 |
Die Testeinstellungen sind in den Screenshots oben dargestellt
Dieses RPG, das auf realistischer Grafik basiert, benötigt deutlich mehr Ressourcen. Bei hohen Einstellungen ist die native Leistung 26 FPS, und gleichzeitig sinken die Mindestwerte auf 23 FPSSelbst mit FSR-Qualität nähert sich das Spiel nur der Spielbarkeitsgrenze - 39 FPS, wobei die Stabilität fraglich bleibt. Durch Umschalten auf Performance wird die mittlere Frequenz auf 48 FPS, was bereits die Rede von akzeptabler Erfahrung erlaubt.
Wenn man bedenkt, dass die Mindestwerte selbst bei FSR Performance nicht über 41 FPS hinausgehen, ist es nicht ratsam, Kingdom Come II ohne Hochskalierung auf 780M auszuführen.
Sternenklinge |
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Stellar Blade zeigt die beste Anpassung an die Fähigkeiten von FSR 3. Bei mittleren Einstellungen ohne Upscaling gibt das Spiel auf 26 FPS, was für ein komfortables Spielerlebnis nicht ausreicht. Allerdings erhöht der FSR Frame Generator allein die FPS bereits auf 44und die Kombination mit dem Performance-Modus ergibt 83 FPS, was fast dreimal höher ist als die Basisleistung. Selbst der ausgeglichene Modus bietet 75 FPS, sodass Sie die reibungsloseste Steuerung und ein stabiles Bild erreichen.
Dies ist besonders wichtig im Kampfsystem des Spiels, wo Animationen und Reflexe eine Schlüsselrolle spielen. Der einzige Nachteil ist, dass das Spiel im nativen Modus visuell fast unlesbar wird und selbst mit FSR-Qualität erhebliche Detailverluste erkennbar sind. Wenn das Ziel jedoch eine hohe Leistung auf i istGPUStellar Blade entwickelt sich zu einem leuchtenden Beispiel dafür, wie Technologie schwache Hardware ausgleichen kann.
The Elder Scrolls 4 Oblivion Remastered |
Die Testeinstellungen sind in den Screenshots oben dargestellt
Obwohl Oblivion ein Remaster eines klassischen Spiels ist, ist es selbst bei niedrigen Einstellungen ein anspruchsvolles Spiel. Im nativen Rendering schwankt die Frequenz um 22 Framesund wenn nur die Frame-Generierung aktiviert wird - 38 FPSDie Kombination von FSR Quality mit einem Generator ergibt 62 FPSund in Leistung - 76 FPS.
Optisch nimmt die Qualität merklich ab, insbesondere in weit entfernten Landschaften und Innenräumen, die Spielbarkeit steigt jedoch deutlich an. Da das Spiel keine hohe Dynamik aufweist, kann sogar FSR Balanced als optimale Einstellung angesehen werden - 67 FPS, mit minimalen Rückgängen auf 61. Trotz der relativ alten Basis des Projekts erfordert das Remaster also moderne Upscaling-Technologien, selbst auf APUs der neuen Generation.
The Last of Us Part IIch habe Remastered |
Die Testeinstellungen sind in den Screenshots oben dargestellt
Das anspruchsvollste Spiel auf der Liste, sowohl hinsichtlich der Grafik als auch der Systemlast. In nativem Full HD kann der Radeon 780M Grafikkern nur 30 Bilder pro Sekunde, und das reicht kaum für spielbares Gameplay. Aktivierung Frame Generation ohne Upscaling ergibt 49 FPSund in Kombination mit FSR Performance erhöht sich der Wert auf 79 FPSDie minimale FPS beträgt 72, was bei korrekter Konfiguration auf eine hohe Stabilität hindeutet. Selbst FSR Quality gibt 66 FPSund der ausgeglichene Modus ergibt 73 FPS.
The Last of Us II nutzt komplexe Shader, Beleuchtung, fortschrittliche Animationen und dichte Texturen und stellt damit eine echte Belastungsprobe für die integrierte Grafik dar. Dank FSR 3 läuft das Spiel dennoch mit hohen Frameraten auf einem System ohne separate Grafikkarte – ein beeindruckendes Ergebnis.
FAZIT |