Test und Überprüfung der ASUS TUF Gaming GeForce RTX 5060-Grafikkarte
Heute testen wir die ASUS TUF Gaming GeForce RTX 5060 Grafikkarte mit 8 GB Speicher. Das Modell basiert auf der Blackwell-Architektur und verwendet eine reduzierte GPU mit 3840 CUDA-Kernen. Die Karte erhielt einen 128-Bit-Bus, GDDR7-Speicher mit einer Bandbreite von 448 GB/s und ein Kühlsystem mit drei Lüftern.
AUSSEHEN UND EIGENSCHAFTEN |
Dieser Abschnitt unseres Tests beleuchtet die wichtigsten Aspekte der ASUS Radeon RX 9070 XT TUF Gaming OC Edition, wie beispielsweise ihr Aussehen und ihre Hardwarekonfiguration.
AUSSEHEN |
Die ASUS TUF RTX 5060 wird in einer schwarzen Box mit grünem Akzent und großem TUF-Serienlogo geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich ein Bild der Karte selbst, die OC Edition-Variante, 8 GB GDDR7-Videospeicher und DLSS 4-Unterstützung sind angegeben. Die Box ist im gewohnten ASUS TUF-Stil gehalten – schlicht, ohne unnötige Grafiken, mit Schwerpunkt auf Zuverlässigkeit und Minimalismus. Das gesamte Design spricht für die Position des Produkts in der Produktlinie: Es handelt sich um ein preiswertes, aber seriöses Modell mit den Grundfunktionen der Serie.
Die Verpackung besteht vollständig aus dichtem Schaumstoff und umschließt die Karte von allen Seiten. Die Grafikkarte wird in einer antistatischen Tasche geliefert. Unten befindet sich ein zusätzliches Fach für Zubehör. Dieses Schutzniveau ist Standard bei der TUF-Serie und unterstreicht die Robustheit und Zuverlässigkeit des Designs. Keine weichen Polster – nur starre Fixierung und Schutz vor mechanischen Beschädigungen während des Transports.
Das Kit enthält eine Karte mit Schutzfolie, eine Markenpapierverpackung mit Dokumentation und einige TUF-Gaming-Aufkleber. Es gibt außerdem eine Metallhalterung zur Befestigung der Grafikkarte im Gehäuse, was angesichts des Gewichts besonders wichtig ist. Alles ist ordentlich verpackt, ohne unnötige Elemente – das Kit ist minimalistisch, aber funktional.
Das Grafikkartengehäuse besteht aus dunklem Aluminiumguss mit grauen Dekoreinsätzen an den Kanten. In der Mitte befinden sich drei Lüfter mit ASUS- und TUF-Logos, die abwechselnd rotieren (die äußeren im Uhrzeigersinn, der mittlere gegen den Uhrzeigersinn). Der Kühler ist unter einem massiven Gehäuse verborgen und schließt eng mit den Lüftungskanälen ab. Die Gesamtlänge der Karte beträgt ca. 30 cm, die Dicke beträgt fast drei Slots. Optisch ist das Design streng, kantig und mit einem Minimum an dekorativen Elementen gestaltet – ganz im Sinne von TUF.
Die Rückseite der Karte ist mit einer Metallplatte mit Aussparungen zur Wärmeableitung bedeckt. Sie verfügt über einen großen TUF GAMING-Schriftzug und das RTX-Logo sowie einen proprietären BIOS-Schalter – P-Modus und Q-Modus. Der Schalter ist innen versenkt, wodurch eine versehentliche Aktivierung während der Installation verhindert wird. Die Backplate selbst spielt sowohl eine dekorative als auch eine strukturelle Rolle – sie verleiht der Karte Stabilität und schützt sie vor Verbiegen.
An der Seite der Karte befinden sich der GEFORCE RTX-Schriftzug und eine Aussparung für den Kühler, durch die der massive Aluminiumblock deutlich sichtbar ist. Außerdem gibt es einen 8-poligen Stromanschluss, der leicht im Gehäuse versenkt ist. Dies vereinfacht den Kabelanschluss und verbessert die Optik bei der Montage. Auf eine Hintergrundbeleuchtung am Rand wurde verzichtet – TUF bleibt der Praktikabilität treu.
Auf der gegenüberliegenden Seite befinden sich das TUF-Logo und ein dekorativer „Koordinaten“-Aufdruck mit geografischen Bedeutungen. Ein Teil der Leiterplatte und der Leistungselemente ist durch die Aussparungen sichtbar, einige Komponenten befinden sich unter dem Gehäuse. Ebenfalls sichtbar ist die enge Platzierung des Kühlers und der hervorstehenden Heatpipes, die für die Wärmeableitung verantwortlich sind. GPU und VRM.
Das Gehäuseende besteht aus einer flachen vertikalen Platte mit dem TUF GAMING-Logo, die das Ende des Kühlers abdeckt. Hier wird die Massivität der gesamten Struktur deutlich – der Kühler reicht fast bis zum Rand des Gehäuses, mit minimalem Abstand dazwischen. Dieser Ansatz wird bei Karten verwendet, bei denen Kühlung und Haltbarkeit im Vordergrund stehen, insbesondere bei geringer Wärmeabgabe des Chips.
Der Anschlussbereich umfasst vier Ausgänge: drei DisplayPort- und einen HDMI-Anschluss. Die Leiste besteht aus schwarz beschichtetem Edelstahl 304. Das Gitter für den Warmluftauslass ist Standard, die Lüftungsöffnungen befinden sich zwischen den Anschlüssen. Die Anordnung der Anschlüsse ist klassisch, alle Stecker sind aus Kunststoff, abnehmbar und ohne Markierungen.
Die Backplate verfügt über einen BIOS-Schalter mit den Bezeichnungen „P Mode“ und „Q Mode“. Der erste Modus ermöglicht eine höhere Leistung, während der zweite Lüftergeräusche und -geschwindigkeit reduziert. Dies ist eine Standardfunktion bei TUF-Karten und ermöglicht dem Benutzer, zwischen Ruhe und maximaler Taktfrequenz zu priorisieren. Der Schalter selbst ist leicht zugänglich, aber tief genug versenkt, um ein versehentliches Umschalten zu verhindern.
ARCHITEKTUR |
Die Blackwell-Architektur ist eine neue Generation von NVIDIA-Grafiklösungen und ersetzt Ada Lovelace. Im Fall der RTX 5060 kommt der GB206-Chip zum Einsatz, der zur jüngsten Generation der Familie gehört. Er wird in 5-Nanometer-Prozesstechnologie hergestellt, hat aber nichts mit den High-End-Chips der GB100- oder GB202-Serie gemeinsam, die in HBM-Lösungen und Flaggschiffen verwendet werden. GPU.
Blackwells Hauptmerkmal im Mainstream-Segment ist der Fokus auf die Verbesserung der Energieeffizienz und Speicherbandbreite. Die RTX 5060 nutzt GDDR7-Speicher mit 128-Bit-Schnittstelle, der fast die doppelte Bandbreite des GDDR6 der RTX 4060 bietet. Dies ist ein Versuch, den schmalen Bus zu kompensieren, ohne den Stromverbrauch und die Chipfläche zu erhöhen. Der GB206-Chip selbst basiert auf einem monolithischen Schema ohne Chiplets und verfügt über einen reduzierten Blocksatz: 3840 CUDA-Kerne, 30 RT-Kerne und 120 Tensor-Kerne.
Im Gegensatz zu den älteren Modellen verfügt die GB206 nicht über vollwertige, aktualisierte RT-Kerne der 3. Generation und fortschrittliche Tensoreinheiten, die für neuronale Netzwerkoperationen optimiert sind. Die Karte unterstützt DLSS 4 und Frame Generation, die Hardware beschränkt sich jedoch auf grundlegendes Tracing und Skalierung. Dies unterstreicht seine Position – nicht als Träger neuer Technologien, sondern als Übergangsstadium zu ihnen, in dem die Software das Hardwaredefizit ausgleicht.
Die Ada-Architektur übernimmt den Kern der Grafikpipeline, einschließlich Speicherkomprimierung, BVH-Beschleunigungseinheiten und der Grundstruktur von Streaming-Multiprozessoren (SM). Zu den neuen Funktionen gehören ein überarbeitetes Energie- und Cache-Management, größere L2-Puffer (5060 MB bei der RTX 16) und eine verbesserte Interaktion mit dem PCIe-Bus. PCIe selbst bleibt jedoch reduziert – 8 Lanes statt 16 wie bei der RTX 4060.
Generell stellt die Blackwell-Architektur in der GB206-Version eine Kompromisslösung dar: minimale Kristallfläche, hohe Energieeffizienz, moderner Speicher und Softwarekompatibilität mit Top-Funktionen. Tatsächlich handelt es sich jedoch um eine optimierte Version von Ada mit geringfügigen architektonischen Änderungen und dem Schwerpunkt auf Kostensenkung.
BETRIEBSARTEN GPU Optimieren III |

Standardmodus Aktiviert die Standard-Werkskonfiguration der Grafikkarte. Die maximale Boost-Frequenz erreicht 2640 MHz, und die Leistungsgrenze ist auf 100 % eingestellt. Die Speicherfrequenzen sind auf 28002 MHz (effektiv 28 Gbit/s) festgelegt. Ohne Last GPU Die Frequenz sinkt auf 510 MHz und die Lüfter drehen sich erst, wenn eine bestimmte Temperaturschwelle erreicht ist. Dies ist der Basismodus, der hinsichtlich Stromverbrauch, Leistung und Geräuschentwicklung ausgewogen ist und sich optimal für normales Gaming und den alltäglichen Gebrauch eignet.
OC-Modus beinhaltet proprietäres Übertakten von ASUS. Power Target wird auf 110% erhöht und die Frequenz GPU Spitzenwerte bei 2670 MHz. Alle anderen Parameter bleiben unverändert: Der Speicher arbeitet mit der gleichen Frequenz, die Lüfter sind im Automatikmodus, der 0dB-Modus ist aktiv. Gleichzeitig wird eine kleine Leistungsreserve freigeschaltet, die es ermöglicht GPU Maximale Frequenzen bleiben bei längerer Belastung etwas länger erhalten. Dieses Profil richtet sich an alle, die das Beste aus der Karte herausholen möchten, ohne in das BIOS oder die manuelle Abstimmung einzugreifen.
Silent Mode Reduziert die Leistungsgrenze auf 90 % und die Boost-Frequenz auf 2610 MHz. Der Speicher bleibt unverändert – 28002 MHz. Die Hauptaufgabe dieses Modus besteht darin, Geräusche und Wärmeentwicklung zu reduzieren. Bei Leerlauf werden die Lüfter komplett abgeschaltet und GPU arbeitet mit reduzierten Frequenzen. Diese Lösung eignet sich für leichte Belastungen, Büroarbeiten, Videowiedergabe und Gaming mit minimaler Geräuschentwicklung, insbesondere in einem geschlossenen oder schlecht belüfteten Gehäuse.
HEIZUNG UND STROMVERBRAUCH |
TESTTEIL |
SPIELE |
Cyberpunk 2077 |

Sternenklinge Demo |

STALKER 2 Herz von Tschernobyl |


The Last of Us Part IIch habe Remastered |

DOOM: Das dunkle Zeitalter |

The Elder Scrolls IV: Oblivion Remastered |

FAZIT |
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