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Battlefield 6 Open Beta-Test GPU/CPU - Übersicht und Vergleich der Grafikeinstellungen sowie deren Auswirkungen auf die Leistung

Mit der Veröffentlichung der offenen Beta von Battlefield 6 steht die Serie wieder im Rampenlicht und ermöglicht es Spielern, wichtige Gameplay- und technische Änderungen vor der Veröffentlichung zu testen. Die Beta ist nicht das Endprodukt, sondern eine Demonstration des aktuellen Stands des Projekts, einschließlich Grafik, Optimierung und Mechanik.

Im Vorfeld des Herbstes und der großen Veröffentlichungen haben wir uns entschlossen, im Rahmen eines offenen Tests eine detaillierte Analyse der visuellen Komponente und der Leistung des Spiels durchzuführen. In den letzten Jahren diente Battlefield wiederholt als Schaufenster für die technologischen Fähigkeiten der Frostbite-Engine, und der sechste Teil setzt diese Tradition fort.

Alle Messungen wurden mit der folgenden Konfiguration und einer Bildschirmauflösung von 1080p durchgeführt:

  • CPU: AMD Ryzen 7 9800X3D
  • GPU: MSI GeForce RTX 4070 Ti GAMING X TRIO 12G
  • RAM: 32 GB DDR5 6200 MHz
  • SSD: Samsung SSD 970 EVO Plus 1 TB NVMe

Das Spiel bietet eine ansehnliche Liste an Grafikeinstellungen, wobei die meisten Parameter in drei Stufen verfügbar sind: Hoch, Mittel und Niedrig. Einige Voreinstellungen haben höhere oder niedrigere Werte. Die nicht im Test berücksichtigten Einstellungen hatten entweder keine sichtbare Wirkung oder die Änderungen sind nur in der Dynamik erkennbar, was schwer zu erfassen ist. Einige Parameter wurden nur bei Extremwerten getestet. Upscaler wurden in nativen und Qualitätseinstellungen getestet. Die maximale Bildrate im Spiel betrug mit der obigen Konfiguration 3 fps. Das Spiel überschreitet diesen Wert nicht, ohne den Framegenerator einzuschalten.

Was den Einfluss der Einstellungen auf die Leistung angeht, ist eine Einschätzung recht schwierig, da die fps bei allen Messungen in etwa auf dem gleichen Niveau von 119-121 fps blieben.

Das neueste Beta-Update verfügt aus irgendeinem Grund nicht über DLSS, daher wurde der Test ohne DLSS durchgeführt. Die Entwickler haben versprochen, diesen Fehler in nachfolgenden Patches zu beheben und arbeiten bereits daran.

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Die ersten Einstellungen auf der Liste sind Texturen. Es gibt nur 2 Voreinstellungen: Hoch und Niedrig. Beim Absenken sind die Unterschiede sofort sichtbar: Texturen verlieren an Details und werden unschärfer.

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Mesh-Qualität: Ultra, Hoch, Mittel und Niedrig. Es gibt Unterschiede, aber sie sind nicht sehr offensichtlich und äußern sich darin, dass beim Verringern der Einstellung einige Objekte, wie z. B. Betonblöcke, etwas an Geometrie verlieren und etwas vereinfachter aussehen.

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Landschaftsqualität.
Es gibt optische Unterschiede zwischen allen Voreinstellungen: Beim Herabsetzen wird die Landschaft weniger reliefartig.

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Detailqualität zusätzlicher LandschaftsobjekteWie Sie auf den Screenshots sehen können, gibt es keinen deutlich sichtbaren Unterschied zwischen den hohen und niedrigen Voreinstellungen.

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Lichtqualität. Die Voreinstellungen „Hoch“ und „Niedrig“ unterscheiden sich deutlich voneinander: Bei „Niedrig“ wird die Beleuchtung viel einfacher, Schatten in der Vegetation und weiche, komplexe Schatten auf Objekten verschwinden und im Allgemeinen werden Schatten weniger gesättigt und verschwommener.

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Qualität der lokalen Beleuchtung und Schatten
. Es ist nicht ganz klar, warum diese Einstellung von der vorherigen getrennt wurde, da sie im Großen und Ganzen für dieselben Parameter verantwortlich sind. Die Unterschiede zwischen den Voreinstellungen „Hoch“ und „Niedrig“ liegen in der Vereinfachung der Beleuchtung an einigen Stellen.

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Qualität der Sonnenschatten
: Ultra, Hoch, Mittel und Niedrig. Wenn Sie den Wert senken, können Sie sehen, wie die Schatten, die Objekte von der Sonne werfen, unschärfer werden.

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Schattenfilterung
. Zwei Voreinstellungen: PCSS und PCF. Der Unterschied besteht darin, dass die erste Voreinstellung Schatten weicher und realistischer macht.

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Reflexionsqualität
. Beim Verringern der Einstellungen werden Reflexionen, wie auf den Screenshots zu sehen ist, unschärfer und verlieren an Details.

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Bildschirm-Raum-Reflexionen
. Es ist auch nicht klar, warum diese Einstellung und die vorherige getrennt wurden, da sie optisch für die Qualität der Reflexionen verantwortlich sind. Nur 3 Voreinstellungen: Hoch, Niedrig und vollständige Deaktivierung von Reflexionen. Der Übergang von Hoch zu Niedrig reduzierte die Qualität der reflektierten Objekte, und die vollständige Deaktivierung entfernt Reflexionen vollständig.

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Globale Beleuchtungs- und Schattierungsqualität
: Hier sind 2 Technologien, die für diesen Parameter verantwortlich sind - SSGI и GTAO, Hoch- und Niedrig-Voreinstellungen sowie das vollständige Deaktivieren dieser Einstellung. SSGI auf Niedrig erzeugt eine etwas vereinfachte Schattierung von Objekten und der Unterschied ist zwar optisch erkennbar, aber nicht sehr auffällig. Der Wechsel zu GTAO ist bereits viel besser: Die gesamte Szene wird optisch einfacher, da viele weiche Schatten durch Selbstschatten fehlen. Die Niedrig-GTAO-Voreinstellung macht weiche Schatten unschärfer, aber das vollständige Deaktivieren entfernt alle diese Schatten, wodurch das Bild weniger natürlich und flacher aussieht.

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So, und zum Nachtisch gibt es Anti-Aliasing и Upscaler. Wie bereits zu Beginn des Tests erwähnt, ist DLSS aus dem Spiel verschwunden, eine Lösung wurde noch nicht gefunden. Für diejenigen, die DLSS zuvor in den Einstellungen hatten: Wenn es dort war, ist es einfach verschwunden. Das Spiel neu installieren, Dateien überprüfen, DLLs löschen, die für diese Technologie verantwortlich sind – nichts hilft, es bleibt nur noch, auf einen Fix der Entwickler zu warten.

Anti-Aliasing: deaktiviert, TAA, FSR Native und XeSS Native.

1. Anti-Aliasing ist deaktiviert

Profis:

  • Maximale Schärfe des Bildes (wenn das Spiel in nativer Auflösung gerendert wird).

Nachteile:

  • „Zackeneffekte“ an allen Konturen (besonders auffällig an Drähten, Gittern, Text).
  • Flimmern feiner Linien bei Bewegung.
  • Sieht für moderne Spiele veraltet aus.

2. TAA (Temporales Anti-Aliasing)

Profis:

  • Glätten Sie die Kanten von Objekten.
  • Entfernt Flimmern, stabiles Bild.

Nachteile:

  • Starke Unschärfe (Detailverlust bei Texturen, Haaren, Gras).
  • „Seifenhafter“ Effekt in Bewegung (dynamische Unschärfe).
  • Text und kleine Elemente verlieren an Klarheit.

3. FSR Native (Qualität ~ Ultra Qualität)

Profis:

  • Besser als TAA: weniger Unschärfe, Details bleiben erhalten.
  • Der Text ist klarer als in TAA.
  • Funktioniert gut auf AMD-Karten.

Nachteile:

  • „Geisterbilder“ an kontrastierenden Kanten.
  • Leichtes Flimmern feiner Strukturen (Drähte, Gitter).
  • Bei Bewegungen können Rekonstruktionsartefakte auftreten.

4. XeSS Native

Profis:

  • Beste Balance: glatte Kanten ohne zu viel Unschärfe.
  • Bewahrt feine Details (Text, Drähte) besser als TAA und FSR.
  • Minimale Artefakte (kein Kämmen, fast kein Flimmern).

Nachteile:

  • Erfordert Intel Arc oder DP4a-fähige Grafikkarte (NVIDIA/AMD).
  • Kann das Bild in einigen Szenen etwas weicher machen (aber weniger als TAA).

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Upscaler-Qualitätsmodi

XeSS Ultra Qualitätsplus и XeSS Ultra Qualität: Diese XeSS-Modi bieten die beste Bildqualität. Ultra Quality Plus bietet etwas höhere Klarheit und weniger Artefakte im Vergleich zu Ultra Qualität, insbesondere bei komplexen Texturen (Taschen, Laub). Der Unterschied kann jedoch minimal sein und nur bei einem detaillierten Vergleich erkennbar sein.

Vergleich mit Qualität: Modi Ultra Qualität Plus und Ultra Quality übertrifft Quality (sowohl FSR als auch XeSS) deutlich in Bezug auf Texturschärfe, Unschärfefreiheit und Rendering-Qualität dynamischer Effekte (Rauch, Explosionen). Qualitätsmodi stellen einen Kompromiss dar, bei dem Details zugunsten höherer FPS geopfert werden.

FSR-Qualität vs. XeSS-Qualität

FSR-Qualität: Das Bild weist eine mäßige Schärfe auf, bei entfernten Objekten (wie Gebäuden und Brücken) ist jedoch eine gewisse Unschärfe erkennbar. Texturdetails (wie Sandsäcke oder Waffen) wirken leicht geglättet, was auf einen Kompromiss zwischen Leistung und Qualität hindeuten kann.

XeSS-Qualität: Die Qualität ist in diesem Modus höher als bei FSR. Details wirken schärfer, insbesondere bei nahe gelegenen Objekten (Waffen, Hand des Spielers) und den Texturen der Umgebung. Artefakte sind minimal, können aber bei schnellen Bewegungen (z. B. Rauch oder Laub) sichtbar sein.

FSR Balanced vs. XeSS Balanced

FSR Ausgewogen: Der Detailgrad ist im Vergleich zur Qualität reduziert, insbesondere im Hintergrund. Unschärfen sind stärker ausgeprägt und Texturen verlieren etwas an Schärfe, die visuelle Qualität leidet.

XeSS Ausgewogen: Behält im Vergleich zu FSR eine bessere Detailqualität bei. Texturen bleiben schärfer und Artefakte sind weniger auffällig. Rauch und dynamische Elemente wirken natürlicher.

FSR-Leistung vs. XeSS-Leistung:

FSR-Leistung: Deutliche Verschlechterung der Bildqualität. Die Unschärfe wird stärker, insbesondere bei bewegten Objekten und weit entfernten Szenen. Details gehen verloren, was sich bei kleinen Elementen der Umgebung bemerkbar macht.

XeSS-Leistung: Trotz des Fokus auf Leistung behält XeSS mehr Details bei als FSR. Die Klarheit naher Objekte (Waffe, Hand) bleibt akzeptabel, obwohl entfernte Objekte immer noch unter Unschärfe leiden.

FSR Ultra Leistung im Vergleich zu XeSS Ultra Eigenschaften:

FSR Ultra Leistung: Dieser Modus ist stark auf Leistung optimiert, was zu einer spürbaren Verschlechterung der Bildqualität führt. Details an nahegelegenen Objekten (wie der Waffe und Hand des Spielers) werden unschärfer, während entfernte Objekte (Gebäude, Brücke) an Klarheit verlieren. Artefakte können stärker ausgeprägt sein, insbesondere bei dynamischen Elementen wie Rauch oder Laub.

XeSS Ultra Leistung: Trotz des Fokus auf Leistung bietet XeSS eine bessere Bildqualität als FSR. Texturen in Nahaufnahmen bleiben deutlicher, und die Unschärfe in entfernten Bereichen ist weniger ausgeprägt. Artefakte sind zwar vorhanden, aber dank fortschrittlicherer Upscaling-Technologie geringer als bei FSR.

Fazit:
XeSS bietet im Allgemeinen eine bessere Bildqualität als FSR in ähnlichen Modi (Qualität, Ausgewogen, Leistung), was sich insbesondere bei nahen Details und Texturen bemerkbar macht. Modi Ultra Qualität Plus und Ultra Die Qualitätsmodi von XeSS übertreffen die Qualitätsmodi hinsichtlich visueller Klarheit und minimaler Artefakte deutlich und sind daher das bevorzugte visuelle Erlebnis, sofern die Leistung dies zulässt.

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Fassen wir zusammen:

Basierend auf den Testergebnissen der offenen Beta von Battlefield 6 zeigt die Frostbite-Engine erneut ein hohes Maß an visueller Entwicklung und einen stabilen Betrieb auf moderner Hardware. Trotz fehlendem Raytracing und der vorübergehenden Nichtverfügbarkeit von DLSS bleibt das Bild detailliert und die Leistung ist selbst bei maximalen Einstellungen in 1080p hoch.

Die meisten Grafikeinstellungen haben nur minimale Auswirkungen auf die FPS, was auf eine gute Optimierung hindeutet, aber den Wert einer Feinabstimmung der Qualität an spezifische Anforderungen mindert. Dies ist besonders in der Betaversion spürbar, wo die Bildraten konstant im Bereich von 119–121 fps liegen.

Im Vergleich zu Upscalern zeigt XeSS im Vergleich zu FSR bei gleicher Qualität durchweg ein schärferes Bild und weniger Artefakte. Dies macht sich sowohl im Nah- als auch im Fernbereich bemerkbar, insbesondere in aktiven Szenen mit vielen Effekten. FSR bleibt eine universellere Lösung, ist aber in Bezug auf die reine Bildqualität in den meisten Szenarien XeSS unterlegen.

Insgesamt wirkt die Grafik nicht auf dem neuesten Stand und hinterlässt einen gemischten Eindruck. Angesichts der Tatsache, dass es sich um ein Netzwerkspiel mit einer großen Anzahl gleichzeitig spielender Nutzer handelt, kann dieser Ansatz jedoch als gerechtfertigt angesehen werden. Ein weitaus größerer Nachteil ist die deutlich vereinfachte Zerstörbarkeit von Objekten. Im Vergleich zu älteren Teilen der Serie wie Battlefield 3 und Battlefield 4 wirkt der aktuelle Stand des Zerstörungssystems deutlich bescheidener und vermittelt nicht den Eindruck, den Serienveteranen gewohnt sind.

Derzeit weist die offene Beta von Battlefield 6 ein hohes Aussehen und eine hohe Leistung auf und die endgültige Version hat alle Chancen, ihren Status als einer der Benchmarks für die Kombination aus Grafik und Optimierung zu sichern, wenn die Entwickler diese Punkte berücksichtigen.