ASGARD A98X3D Testbericht: Weiße BTF-Baugruppe Ryzen 7 9800X3D und RTX 5070 Ti
Wir zerlegen eine fertige Systemeinheit. ASGARD A98X3D im weißen Farbschema. Die Basis ist Ryzen 7 9800X3D, Grafikkarte ASUS TUF Gaming RTX 5070 Ti OC BTF Weiß, Hauptplatine ASUS TUF GAMING B850-BTF WiFi, SJO ROG Ryoo III 240 ARGB Weiß, Erinnerung DDR5 32 GB 5600, SSD PCIe 5.0 1 TBBP ASUS Prime AP-850G und Körper ASUS A31 Plus Weiß mit Glas.
Die Kernaussage ist - BTFSämtliche Strom- und Signalanschlüsse wurden auf die Rückseite der Platine verlegt, und die Stromversorgung der Grafikkarte erfolgt von unten über eine proprietäre Schnittstelle. GC_HPWRWarum das notwendig ist: Die Frontpartie ist sauber, der Luftstrom behindert die Kabelbäume nicht, die Wartung ist einfacher, es gibt weniger lokale Hotspots durch Kabel und die Ästhetik entspricht genau den Renderings.
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| AUSSEHEN UND EIGENSCHAFTEN |
Dieser Abschnitt unseres Testberichts beleuchtet die wichtigsten Aspekte des ASGARD A98X3D, wie etwa sein Aussehen und seine Hardwarekonfiguration.
| ASGARD A98X3D: Technische Daten und Aussehen |
Merkmale und Aussehen
Die Verpackung ziert ein großer Aufkleber mit der Teilenummer und der vollständigen Inhaltsangabe – kein Rätselraten, kein „sieht so aus“. Das weckt sofort Erwartungen: ein weißes Design, eine Plattform mit umgekehrter Verdrahtung, ein Gaming-Prozessor mit großem L3-Cache, eine BTF-Grafikkarte, eine schnelle Gen5-SSD und ein auf das Wärmeprofil des 9800X3D abgestimmtes Flüssigkeitskühlsystem. Das System ist sofort einsatzbereit und nicht zum „Verstauen unter dem Schreibtisch“ gedacht.
Alles im Inneren ist professionell verpackt. Die Dokumentation und die Garantie von Asgard sind gedruckt und gut lesbar; das Zubehör befindet sich in einem separaten Beutel: Befestigungsmaterial für Laufwerke, Schrauben, Kabelbinder und Adapter. Das ist ein wichtiger Aspekt des fertigen Systems: Ein Upgrade auf eine zweite SSD oder der Austausch der Lüfter ist problemlos möglich, ohne dass man lange nach einer „verlorenen Schraube“ suchen muss.
Der Blick durch das Glas ist klar und frei von optischen Störungen. Das Innere wurde während des Transports mit Luftpolstern sicher fixiert, sodass Kühlkörper, Schläuche und Grafikkarte absolut fest sitzen. Das Gehäuse behält seine Form; die horizontal strukturierte Frontblende und der perforierte Boden sorgen für ein harmonisches Gesamtbild, und die weißen Kabel bleiben an ihrem Platz.
Die Vorderseite der Plattform dient als Demonstrationsobjekt, weshalb BTF so beliebt ist. Der Steckplatz ist auf der Platine sichtbar. PCIe-Gen5 x16Daneben befindet sich eine Unterschrift GC_HPWRDie Karte bezieht ihren Strom von unten. Der VRM-Bereich ist mit weißen Kühlrippen versehen, der Chipsatz mit einer eleganten Abdeckung und die M.2-Steckplätze mit Standard-Halteplatten. Keine 24-Pin-Kabelbündel, keine sichtbare EPS-Platine, keine SATA-Flachbandkabel – nur Komponenten und Luft.
Videokarte TUF Gaming RTX 5070 Ti BTF Weiß Sie prägt optisch das Gesamtbild. Drei glatte Lüfterräder, ein dichter Kühlkörper, eine solide Rückplatte, ein stabiler Rahmen – aus Glas ist dies keine „festliche Laterne“, sondern ein funktionales Modul. Der Clou ist die saubere Front: Es gibt kein Netzteil an der Vorderseite, die gesamte Stromversorgung erfolgt über die Rückwand. GC_HPWRDie Karte sitzt parallel zum Gehäuse, die Leitung hängt nicht durch und es wird keine Stütze benötigt – das Design und die Rückplatte sorgen für eine perfekte Lösung.
Über der Augenhöhle befindet sich ein weißer Ausschlag. Ryuo III 240Der Radiator ist oben montiert, die beiden Lüfter sind ausgerichtet und die Schläuche verlaufen in einem sanften Bogen, sodass sie die Speichermodule nicht behindern. Die Pumpenabdeckung mit ihrer dezenten ARGB-Beleuchtung ist unauffällig. Der Luftstrom ist gut sichtbar: Ansaugung von unten und vorne, Abluft durch das obere Gitter, der zentrale Luftkanal bleibt frei.
Die beiden weißen Low-Profile-Speichermodule belegen jeweils zwei Dual-Channel-Steckplätze. Sie sind hoch genug, um den darüber liegenden Radiator nicht zu behindern; optisch bilden sie eine glatte, horizontale Ablage zwischen dem Wasserkühler und der Grafikkarte.
Die SSD der fünften Generation ist mit einem Standard-M.2-Kühlkörper versehen – Farbe und Textur passen perfekt zu den übrigen Komponenten und vermeiden so ein uneinheitliches Erscheinungsbild. Dieses Design ist nicht nur ästhetisch ansprechend, sondern auch thermisch optimal: Unter anhaltender linearer Last drosseln Gen5-Laufwerke ohne ausreichende Kühlung schnell ihre Leistung.
Das Wichtigste, was fehlt: die Rückseite des Motherboards (in der Praxis: BTF).
Hier zeigt das BTF seine Stärken. Hinter der massiven Gehäusewand herrscht kein Kabelchaos, sondern eine übersichtliche Rückwand, in der die gesamte Verkabelung untergebracht ist. Das Netzteil des Prozessors ist oben rechts sichtbar: Der EPS-Kabelbaum wird an Anschlüsse auf der Rückseite der Platine angeschlossen und direkt mit Kabelbindern an den vorhandenen Ösen befestigt, sodass keine Kabelschlaufen über dem VRM an der Vorderseite entstehen. Direkt darunter befindet sich das Netzteil. ATX 24-poligDas dicke Kabel wird direkt von der Rückseite in die Platine eingeführt, ohne die Vorderseite optisch einzuengen und ohne dass sich am Rand der Grafikkarte eine Wärmeblase bildet.
Ein schwarzer, vertikaler Kabelkanal verläuft von oben nach unten entlang des Gehäuses. Alle wichtigen Kabel sind daran angeschlossen: Stromanschluss für das Mainboard, Lüfterkabel, ARGB-Busse, das Frontpanel-Kabel sowie USB- und Audiokabel. Die Kabelbinder sind gleichmäßig verteilt und die Kabelbündel straff, aber nicht zu gespannt – nichts wackelt oder raschelt am Metall. Auch die Beleuchtungskabel sind hier versteckt: Statt eines Gewirrs bunter Kabel verlaufen ordentliche weiße Leiterbahnen, die durch die Installationsfenster verschwinden und an den gewünschten Lüftern wieder an die Oberfläche kommen.
Das Leistungsmodul der Grafikkarte wird realisiert durch GC_HPWRDas ist von hinten deutlich zu erkennen: Ein dickes Abzweigkabel verläuft vom Netzteil zum unteren Bereich und ist von unten mit der Platine verbunden. Von dort wird der Strom über die innere Schicht zum Steckplatz geleitet. Äußerlich wirkt die Installation transparent – keine 12VHPWR-Kennzeichnung im Glas, keine Gefahr des Verbiegens am Stecker, kein Schattenwurf durch das über dem Kühler hängende Kabel. GPUDer gesamte Stromversorgungsbereich befindet sich hinter der Wand, und die Vorderseite verfügt lediglich über einen mechanischen PCIe x16-Anschluss.
Der untere Bereich ist dem Netzteil vorbehalten. ASUS Prime AP-850GDie Kabel sind modular aufgebaut und vermeiden unnötigen Kabelsalat: Es werden nur die benötigten Leitungen verwendet, die anschließend im Kabelkanal verschwinden. Ein Laufwerkskäfig ist in der Nähe sichtbar, ebenso wie Platz für zusätzliche SATA-/Stromkabel, falls Sie weitere Laufwerke einbauen möchten. Befestigungspunkte für Kabelbinder sind bereits vorhanden, sodass eine Erweiterung nicht zu einem Kabelsalat führt.
Die Rückseite des Sockels ist zugänglich: Die metallene Pumpenmontageplatte ist sichtbar und erreichbar. Dadurch kann der Kühlrahmen ausgetauscht oder neu installiert werden, ohne ihn komplett zu zerlegen – einfach die Rückwand entfernen, abschrauben, den neuen Rahmen einsetzen und die Rückwand wieder schließen. Dies ist ein enormer Vorteil bei der Wartung, da herkömmliche Gehäuse oft nur ein kleines Wartungsfenster bieten.
Die Lüfter- und ARGB-Leitungen sind an einem einzigen „Arm“ zusammengeführt und verlaufen entlang des vertikalen Kabels. Es gibt keine mittigen Ringe oder unnötigen Schlaufen; die Verkabelung drückt weder gegen die Seitenwand noch versucht sie, diese auseinanderzudrücken. Selbst bei vollständig geschlossenem Gehäuse bleibt noch etwas Spielraum, sodass sich die Seitenwand problemlos und ohne Schwierigkeiten mit den Schrauben einsetzen lässt.
Letztendlich bestätigt die Rückseite das BTF-Konzept genauso gut wie die Vorderseite. Die Front bleibt sauber und belüftet, und die gesamte Elektronik ist an ihrem vorgesehenen Platz – hinter der Platine und in Kabelkanälen – untergebracht. Die Wartung ist einfacher, die Optik ansprechender und der Luftstrom direkter. Genau das schätzen Kunden an BTF: nicht nur den beeindruckenden Anblick hinter dem Glas, sondern auch die durchdachte Konstruktion, bei der Kabel nicht mit Luftzirkulation und Hardware konkurrieren.
| ASGARD A98X3D — Software- und Systemverhalten im Betriebssystem |
Welche Programme sind vorinstalliert und wie sieht die Arbeitsumgebung aus?
Das System verfügt über einen übersichtlichen Desktop im typischen ASGARD-Stil: ein statisches Design, eine aufgeräumte Taskleiste und eine minimale Anzahl an Tastenkombinationen. Daraus lässt sich schließen, dass die Installation nicht mit Drittanbietersoftware überladen wurde – sie enthält lediglich Dienstprogramme für Tests und die Hardwarewartung. Zur Basisausstattung gehören ARMOURY CRATE, OCCT, ASUS-eigene Tools und eine NVIDIA-Grafiktreiber-App. Daher müssen nach dem ersten Start weder Werbe-Promos entfernt noch doppelte Verwaltungsprogramme installiert werden – das System ist sofort einsatzbereit für Tests.
Betriebssystem - Windows 11 Enterprise LTSC (24H2) Die Benutzeroberfläche ist ins Ukrainische lokalisiert. Die neueste Version wird im Abschnitt „Über“ angezeigt. 26100.6899Installationsdatum: Mitte Oktober, Systemtyp: 64-Bit. Diese Betriebssystemwahl ist für einen sofort einsatzbereiten Gaming-PC logisch: LTSC überhäuft die Systeme nicht monatlich mit Funktionsupdates, verwendet denselben Kern länger und sorgt für vorhersehbare Treiberfunktionen. Dies macht sich besonders auf Plattformen der neuen Generation bemerkbar, wo die Stabilität der „Chipsatz-Grafik-Utilities“-Kette entscheidend ist.
Armoury Crate: zentrales Plattform-Bedienfeld
Die Hauptfernbedienung ist Armoury CrateDas Motherboard wird sofort im Startmenü erkannt. TUF GAMING B850-BTF WLAN, Prozessor Ryzen 7 9800X3DRAM-Größe und Frequenz 32 GB @ 5600sowie die BIOS-Version, die hier als gekennzeichnet ist 1.087Im unteren Block „sieht“ das System die Geräte: TUF-RTX5070TI-BTF und SJO ROG RYUO III Dies ist wichtig, weil die Steuerung von Ventilatoren, Pumpe und Beleuchtung an einem Ort konzentriert ist.
Laut Leerlaufüberwachung ist die Lage ruhig: Die Prozessorfrequenz wird im Bereich gehalten 2,5 GHz, Temperatur CPU 31-33 ° C, Paket 41 ° C, Grafikchip über 34 ° C, Speichermodule - ~ 30 ° CBeim Flüssigkeitskühlsystem ist die Pumpendrehzahl auf dem Niveau festgelegt. ~2200 U/minUnd CPU- der Ventilator dreht sich zu diesem Zeitpunkt ~680–700 U/min — praktisch unhörbar. In diesem Fall ist ein Systemkanal aktiv. ~480–500 U/minDie anderen Lüfter bleiben angehalten, bis ein voreingestellter Schwellenwert erreicht ist. Dieses Standardprofil sorgt für einen leisen Betrieb im Leerlauf: Die Lüfter „suchen“ nicht nach der optimalen Drehzahl, und die Drehzahlkurve verläuft gleichmäßig.
Ich möchte den Schalter gesondert erwähnen. PBO-Erweiterung – Es ist aktiviert. Dies ist eine typische ASUS-Funktion für Ryzen-Prozessoren, die die Leistungs- und Frequenzgrenzen innerhalb des thermischen Rahmens präzise anhebt. In der Praxis ermöglicht dies zusätzliche Megahertz, ohne dass manuelle BIOS-Einstellungen vorgenommen werden müssen. Das 240-Volt-Flüssigkeitskühlsystem und die offene Belüftung des BTF-Gehäuses gewährleisten diesen Modus problemlos.
Im Gerätebereich Armoury Crate Es zeigt drei Hauptkomponenten an – das Mainboard, die Grafikkarte und das Flüssigkeitskühlsystem – und ermöglicht Ihnen die Verwaltung aller Komponenten über ein einziges Fenster: Firmware aktualisieren, die Aura Sync-Hintergrundbeleuchtung anpassen und die Lüfter konfigurieren. Fan Xpert und die Telemetrie überwachen. Für ein Gaming-System ist dies das richtige Modell: Weniger Aufwand beim Navigieren durch einzelne Hilfsprogramme bedeutet weniger Konflikte und Hintergrundprozesse.
Fan Xpert 4: Drehzahlkennfeld und Akustik
Modul Fan Xpert 4 zeigt eine vollständige Liste der verbundenen Kanäle an: CPU Lüfter, vier Gehäusekanäle und eine AIO-Pumpe. Jeder Lüfter hat seine eigene Kurve – im „Smart-Modus“ steigt die Drehzahl stetig von 20 % PWM bei niedrigen Temperaturen auf 100 % im oberen Grenzwert an. Im Leerlauf CPU hält ~ 30 ° Cund der Lüfter des Prozessor-Kühlers dreht sich. ~700 U/minDies liegt unterhalb der Hörschwelle in einem geschlossenen Gehäuse. Der Systemlüfter von Chassis1 dreht sich mit dieser Drehzahl. ~485 U/minDie übrigen bleiben gestoppt – die BTF-Anordnung bietet einen freien Tunnel, und ein Kanal im Minimum genügt, um thermische Stagnation zu verhindern.
Die Standardkurve ist optimal abgestimmt: Es gibt keine abrupten Drehzahlsprünge bei kurzzeitigen Spitzen. Für absolute Stille im Browser oder Editor können Sie den Startpunkt für die Gehäusekanäle bei 25–28 °C auf 0 % senken – das Gehäuse wird hier nicht gedrosselt, und die Trägheit verhindert einen Temperaturanstieg bei geringfügigen Änderungen. Für Spiele hingegen ist es sinnvoll, den mittleren Bereich der Kurve bereits bei 45–55 % PWM anzuheben. 60-65 ° C auf CPU Paket: Dadurch stabilisieren sich die Lüfter frühzeitig und die Akustik wird gleichmäßiger wahrgenommen.
Funktionsbibliothek und Inhaltsmodule
innerhalb Armoury Crate Eine „Funktionsbibliothek“ steht zur Verfügung: die Kernspielumgebung, Aura-Effekte, ein Skript- und Makro-Assistent sowie Inhaltsbereiche. Die Installation ist optional – Module werden bei Bedarf installiert. Dadurch werden Hintergrunddienste geschont und die LTSC-Umgebung bleibt übersichtlich. Wird keine RGB-Beleuchtung benötigt, genügen der Basistreiber-Stack und Fan Xpert. Ist die Beleuchtung wichtig, kann Aura Sync aktiviert werden, um Mainboard, Wasserkühlung und Grafikkarte über ein einziges Profil zu synchronisieren.
| ASGARD A98X3D — Abschnitt 2. Synthetische Tests |
Synthetische Tests sind hier nicht für „schöne Auszeichnungen“ nötig, sondern um das Verhalten der Hardware unter vorhersehbarer Last zu verstehen: wie die Frequenz gehalten wird, wo die Temperatur liegt und wie sich Lüfter und Netzteil verhalten. Alle Angaben basieren ausschließlich auf den von Ihnen bereitgestellten Screenshots.
Prozessor- und Gesamtstabilität (OCCT)
Unter der stündlichen OCCT-Stressbelastung erreicht das Prozessorgehäuse die charakteristische Ryzen 7 9800X3D Die CPU-Leistungsaufnahme im Standby-Modus liegt bei etwa 136 W, und die Temperatur bleibt während des gesamten Tests stabil bei 80 °C. Die Kerne takten in diesem Moment nicht über – die Software registriert eine konstante Linie ohne Einbrüche, was auf korrekte PBO-Funktion und ausreichende Kühlreserven hindeutet. Ein wichtiges Detail sind die Messwerte der VRM- und Systemsensoren: Die Temperatur der Mainboard-Leistungszone liegt konstant bei etwa 59–60 °C, während der Chipsatz etwa 47–48 °C erreicht. Bei einem geschlossenen Gehäuse mit einem oben montierten Kühlkörper für eine Flüssigkeitskühlung (LCS) deutet dies auf eine gute Luftzirkulation hin: Die VRM-Einheit besitzt keinen Kühlkörper, und der Luftstrom ist, wie im BTF-Design vorgesehen, geradlinig.
Die Spannungsverläufe entsprechen dem Standard eines hochwertigen 850-Watt-Netzteils: +12 V liegt konstant bei ca. 12,07 V, +5 V bei ca. 5,18 V und +3,3 V bei ca. 3,31 V. In den Diagrammen sind keine Spannungseinbrüche oder -schwankungen erkennbar, was das ruhige Frequenzverhalten unter Dauerlast erklärt. Die Flüssigkeitskühlungspumpe läuft stabil mit ca. 2205 U/min, und der Lüfter läuft ebenfalls ruhig. CPU Die Lüfterdrehzahl erreicht ca. 1477 U/min, während sich der Gehäuseluftkanal, der den Großteil des Luftstroms transportiert, bei etwa 1216 U/min stabilisiert. Akustisch ist dies ein moderates, gleichmäßiges Geräusch ohne Pfeifen oder abrupte Spitzen – die Lüfterkurve ist gleichmäßig abgestimmt, und das System drosselt die Lautstärke auch bei kurzen Spitzen nicht.
Gleichzeitig bleibt die Grafikkarte bei reiner CPU-Last praktisch im Leerlauf – bei etwa 32 °C und einer Auslastung von einem Prozent. Dies ist eine wichtige Beobachtung: die thermische Kontur CPU überhitzt den Bereich nicht GPUund der Luftkanal im Inneren des Körpers wird auf natürliche Weise durch Strömungen geteilt, ohne dass es zu einer gegenseitigen Erwärmung kommt.
Speicher und Cache (AIDA64 Cache & Speicher)
In AIDA64-Tests liefert das DDR5-5600-Speicherprofil mit den Timings 36-38-38-80 (CR1) einen guten Durchsatz: ca. 59,0 GB/s beim Lesen, 75,8 GB/s beim Schreiben und 54,1 GB/s beim Kopieren. Die Latenz liegt bei etwa 86,0 ns. Für 32 GB im Dual-Channel-Modus bietet dies eine optimale Balance ohne Kompromisse: kein extremes Übertakten, sondern ein sehr stabiles Profil, das die Energieeffizienz des X3D-Chips nicht beeinträchtigt. Angesichts des großen L3-Caches des 9800X3D sind diese RAM-Werte ideal für Spiele: Der Prozessor stößt selten an die Grenzen der RAM-Bandbreite, und die Latenz bleibt in einem angenehmen Bereich.
Das AIDA64-Cache-Subsystem bestätigt die herausragende Leistung von X3D: L1 erreicht Lesegeschwindigkeiten von über 5 TB/s, L2 über 1,5 TB/s und L3 Lese-/Schreibgeschwindigkeiten von etwa 731–788 GB/s, bei einer durchschnittlichen Kopiergeschwindigkeit von rund 720 GB/s. Der Screenshot zeigt außerdem, dass die Kerne unter Last mit etwa 4,69 GHz takten, während die Northbridge auf 2800 MHz fixiert ist – genau die Frequenzkombination, die Zen mit seinem 3D-Cache bevorzugt, um der Pufferstabilität Vorrang vor einem Wettlauf um Megahertz zu geben.
CPU-Z und Cinebench: "reine" Kernleistung
В CPU-Z-Tab CPU Der Benchmark meldet die erwarteten Parameter für die 9800X3D: 8 Kerne, 16 Threads, 4-nm-Fertigungstechnologie, maximale TDP von 120 W, ein Multiplikator von 46,9× während der Aufnahme und eine Spannung von ca. 0,976 V. Die Software zeichnet während der Pausen zwischen den Bursts häufig eine niedrigere Vcore auf, was für Energiesparkurven normal ist. CPUDie -Z-Variante erzielt 803,9 Punkte im Single-Thread-Modus und 8592,1 Punkte im Multi-Thread-Modus, was einem Verhältnis von etwa 10,7 entspricht. Für ein Gaming-System bietet sie genau die erwartete Leistung der X3D-Version: eine starke Single-Core-Performance und ausreichende Multi-Thread-Leistung ohne Überhitzung oder hohen Stromverbrauch.
Cinebench 2024 bestätigt dies: 1269 Punkte im Multithread-Modus und 131 Punkte im Singlethread-Modus. Diese Ergebnisse decken sich mit der Leistung im OCCT: Der Chip verbraucht konstant 136 W, und die 240-mm-Wasserkühlung hält die Temperatur ohne Boost bis zur maximalen Drehzahl bei 80 °C. Im praktischen Einsatz bedeutet dies vorhersehbares Rendering, schnellen Foto-/Videoexport und keine Drosselung nach zehn Minuten Laufzeit.
Grafik: Passdaten und Wärmeprofil unter Last
GPU-Z erkennt die im System installierte Grafikkarte: NVIDIA GeForce RTX 5070 Ti auf dem GB203-Chip (Revision A1) mit 16 GB GDDR7-Speicher und einem 256-Bit-Bus. Die Videospeicherbandbreite beträgt ca. 896 GB/s, die Anzahl der Unified Shader 8960 und das ROP/TMU-Verhältnis 96/280. Der Basis- und Boost-Takt sind in der ASUS-Firmware auf 2295/2588 MHz eingestellt, und der Speicher arbeitet mit einer effektiven Geschwindigkeit von 28 Gbit/s (1750 MHz clientseitig skaliert). Resizable BAR ist aktiviert, der Treiber ist Version 32.0.15.8157 (Serie 581.57), und die WHQL-Signatur ist vorhanden – die Software weist keine Probleme mit dem Paketinhalt auf.
Beim reinen Aufwärmtest der Grafikeinheit in FurMark stabilisiert sich die Temperatur schnell bei etwa 63 °C. Die Auslastung liegt bei 100 %, die Kernfrequenz bei etwa 2630 MHz, der Speichertakt laut Testanzeige bei etwa 1553 MHz (entspricht effektiv 24,8–28 Gbit/s, je nach Zähler), und die Lüfterdrehzahl stabilisiert sich bei etwa 55 % ihrer maximalen Drehzahl, was ca. 1550 U/min entspricht. Wichtig ist, dass das Gehäuse in diesem anspruchsvollen Szenario nicht zu brummen beginnt: Der Luftstrom ist frei, und die Lüfter stoßen nicht auf ein dichtes Kabelgewirr – genau hier setzt BTF an, da alle Stromkabel hinter dem Mainboard verborgen sind und die Grafikkarte frei zugänglich ist.
So lesen Sie dies vollständig
Das Gesamtbild ergibt ein stimmiges Profil. Im Leerlauf herrschen niedrige Drehzahlen, kühle Instrumente und dank der gleichmäßigen Fan-Xpert-Kurven und der störungsfreien Luftführung im Luftkanal ist es angenehm leise. Unter längerer Belastung CPU- Belastung - ca. 80 °C am Gehäuse bei ~136 W und angenehme ~60 °C am VRM, was direkt auf eine ausreichende Luftzirkulation im Bereich des Netzteils und einen guten Kontakt zwischen Pumpe und Kühlkörper hinweist. GPUUnter Belastung – etwa 63 °C bei Volllast und stabile Frequenzen über 2,6 GHz ohne Drehzahlspitzen. Speicher und Cache zeigen genau das richtige Verhältnis von Bandbreite und Latenz, das die Leistungsfähigkeit des 3D V-Cache in Spielen und synthetischen Benchmarks deutlich macht. CPU-Z und Cinebench bestätigen eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit im Einzelkernbetrieb und eine zuverlässige Multithread-Leistung ohne Überraschungen.
Das Fazit zu den synthetischen Tests ist einfach: Die Hardware in dieser Konfiguration verhält sich wie von einem gut zusammengestellten BTF-System erwartet. Die Temperaturen sind präzise und konstant, die Frequenzen schwanken nicht, das Netzteil hält die Spannung und die Lautsprecher sind angenehm laut. Auf dieser soliden Basis können wir nun bedenkenlos mit den Spieletests fortfahren – es wird spannend sein zu sehen, wie sich Temperaturen und Drehzahlen unter realer Last verhalten.CPU mit 3D-Cache + GPU auf GDDR7" in drei verschiedenen Projekten.
| TESTTEIL |
| Konfiguration testen | |
| Prüfstände |
|
| Multimedia-Ausstattung | |
| Softwarekonfiguration |
|
| Operationssystem | Windows 11 |
| Grafiktreiber |
Nvidia GeForce/ION-Treiberversion 581.80 |
| Überwachungsprogramme |
MSI Nachbrenner |
| SPIELE |
| Europa Universalis V |
Europa Universalis V. Dieses anspruchsvolle Wirtschaftsstrategiespiel legt traditionell Wert auf eine hohe Bildwiederholrate und einen guten Cache, wofür X3D verantwortlich ist. Bei 1080p liegt die Bildrate bei 178/157 Bildern pro Sekunde, wodurch das Scrollen der Benutzeroberfläche und die Darstellung der Kampfeinheiten flüssig wirken. Bei 1440p sind es 121/107 Bilder pro Sekunde, was sich in der Praxis genauso flüssig anfühlt. Bei 4K sind es 58/54 Bilder pro Sekunde; da das Gameplay keine sofortige Reaktionszeit erfordert, sind 54–58 Bilder pro Sekunde in einem Strategiespiel völlig ausreichend.
| Vampir: Die Maskerade - Blutlinien 2 |
Vampire: The Masquerade - Bloodlines 2. Bei 1080p – 104/93: Ruhige Darstellung mit drei Charakteren und genügend Raum für Action in Kämpfen. Bei 1440p – 76/66: Stabile 60+ FPS, die Steuerung bleibt reaktionsschnell. Bei 4K – 42/37: Wunderschön, aber nicht flüssig; für flüssige 60 FPS müssen Schatten und Nachbearbeitungseffekte reduziert werden.
| Jurassic World Evolution 3 |

Jurassic World Evolution 3. Das ist schon optisch komplexer. Bei 1080p – 111/88: Angenehmes Spielen auf 100–120-Hz-Monitoren ohne Ruckler. Bei 1440p – 88/75: Flüssig, brillant, präzise Steuerung. Bei 4K – 55/45: Für ein Einzelspieler-Sandbox-Spiel ausreichend, aber für eine perfekt laufende GPU (G60) sollten einige ressourcenintensive Optionen reduziert werden.
| The Outer Worlds 2 |

| Ninja Gaiden 4 |

Ninja Gaiden 4. Die Action ist reaktionsschnell: 186/160 in 1080p entsprechen genau dem schnellen Tempo, für das 165–180 Hz ausgelegt sind. In 1440p sind es 135/110: Die Verbindung bleibt scharf und die Bewegungen werden präzise ausgeführt. In 4K sind es 72/58: gut spielbar und die Steuerung bleibt präzise, aber für ein absolut flüssiges Spielerlebnis ist 1440p besser.
| ARC-Raider |
DOOM Das dunkle Zeitalter läuft stabil bei 1080p – 73 fps. Bei 1440p beträgt die durchschnittliche Leistung 51 FPS, was ebenfalls akzeptabel ist. Bei 4K ist die Auflösung allerdings deutlich eingeschränkt – nur 25 FPS, Sie müssen also die Einstellungen für flüssiges Spielen verringern.
| Battlefield 6 |
Battlefield 6. Die Kombination aus X3D und 5070 Ti spielt hier ihre Stärken voll aus. Bei einer Auflösung von 1920x1080 erreichen wir durchschnittlich 176 FPS mit einem Minimum von 134 FPS. CPUDie Grafik wird nicht durch den Prozessor ausgebremst, auch wenn die Leistung nicht durch die Ressourcen begrenzt wird. Bei 1440p sehen 120/96 Bilder pro Sekunde genau so aus, wie es für kompetitive Spielmodi auf einem 120-Hz-Monitor nötig ist. Bei 4K sehen wir 67/53 Bilder pro Sekunde – die flüssigen 60 Hz bleiben erhalten, ohne dass es unangenehm wird.
Was bedeutet das in der Realität?
Für einen 1440p-Monitor ist das System optimal: Es erreicht 100–135 FPS in schnellen Spielen, 75–90 FPS in grafisch anspruchsvollen Titeln und stabile 60 FPS selbst in den anspruchsvollsten Spielen nach kleineren Grafikanpassungen. Bei 1080p sind Bildrate und Reaktionsfähigkeit optimal – die X3D-Logik und der optimierte BTF-Luftkanal leisten hier ganze Arbeit. In 4K sind stabile 60 FPS zu erwarten, sofern die Engine dies zulässt, und 40–55 FPS in den anspruchsvollsten Titeln. Für stabile GPU-60 FPS kann man problemlos auf einige Effekte verzichten, ohne dass das Bild beeinträchtigt wird.
Falls Sie eine kurze Zusammenfassung ohne Romantik benötigen: 1440p ist die native Auflösung für diese Konfiguration. 1080p eignet sich für das Tempo im E-Sport, 4K für storybasierte Spiele mit moderaten Grafikeinsparungen.
| FAZIT |
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