Kingston FURY Renegade G5 2TB Testbericht und Tests
Kingston Fury Renegade G5 — ein Solid-State-Laufwerk im M.2-Format, das für den Einsatz in Hochleistungssystemen mit PCIe 5.0-Schnittstelle vorgesehen ist. Das 2-TB-Modell ist eine der ersten Verbraucherlösungen, die modernste Speichertechnologien mit angegebenen Lesegeschwindigkeiten von bis zu 14 MB/s kombiniert. In diesem Testbericht gehen wir detailliert auf die Architektur des Geräts, sein Aussehen, den Lieferumfang, die tatsächliche Leistung im Vergleich zur Konkurrenz ein und ziehen auch Rückschlüsse auf die Kaufempfehlung.
AUSSEHEN UND EIGENSCHAFTEN |
Dieser Unterabschnitt unserer Überprüfung identifiziert die wichtigsten Aspekte Kingston FURY Renegade G5 2TB, wie beispielsweise Aussehen und Hardwarekonfiguration.
VERPACKUNG UND AUSRÜSTUNG |
Kingston FURY Renegade G5 2 TB wird in einem dicken weißen Karton mit aggressiven roten und schwarzen Designelementen geliefert, die typisch für die Gaming-Serie der Marke sind. Die Vorderseite der Verpackung lenkt sofort die Aufmerksamkeit auf die wichtigsten Eigenschaften des Laufwerks: eine Kapazität von 2048 GB und eine angegebene Geschwindigkeit von bis zu 14 MB/s, was den Fokus auf das Hochleistungssegment unterstreicht. Es gibt auch ein Bild der SSD selbst, das in einem typischen Marketingstil erstellt wurde – ein dunkles Modul mit dem FURY-Logo, das seine Zugehörigkeit zur Premium-Linie betont. Die Verpackung ist versiegelt und gegen Öffnen geschützt, sodass vor dem Auspacken leicht festgestellt werden kann, ob die Unversehrtheit des Produkts beeinträchtigt ist.
Im Inneren der Verpackung ist das Laufwerk in einer transparenten Plastikhülle gesichert. Diese Lösung ist bei den meisten M.2-SSDs Standard und bietet einen grundlegenden Schutz vor mechanischen Beschädigungen beim Transport. Es sind kein zusätzlicher Schaumstoff, keine Wärmeleitpads oder Radiatoren im Lieferumfang enthalten – nur das Laufwerk selbst. Dabei gilt es zu beachten: Trotz hoher Betriebsgeschwindigkeit und moderner PCIe 5.0-Schnittstelle bleibt die Kühlung ganz dem Ermessen des Anwenders überlassen. Kingston geht eindeutig davon aus, dass diese Einheit in einem System mit einer gut konzipierten Luftzirkulation oder einem bereits auf der Hauptplatine vorhandenen Kühlkörper installiert wird. Das Fehlen eines vorinstallierten Kühlkörpers ermöglicht es Ihnen, Inkompatibilitäten mit Steckplätzen begrenzter Größe zu vermeiden, insbesondere bei Laptops und Mini-Baugruppen, erfordert aber gleichzeitig Aufmerksamkeit hinsichtlich der Temperaturprobleme.
Optisch ist die SSD selbst im klassischen M.2 2280 Formfaktor gefertigt. Auf der einen Seite befindet sich ein Aufkleber mit Markierungen, Seriennummer, Barcode, technischen Bezeichnungen, einschließlich CE-, FCC- und NVMe-Logos, sowie einer Warnung vor dem Verlust der Garantie, wenn dieser Aufkleber entfernt wird. Auf der Rückseite des Moduls befinden sich keine Chips, was auf eine einseitige Anordnung aller Elemente auf einer Seite der Leiterplatte hindeuten kann, was für den Einsatz in dünnen Geräten praktisch ist. Der visuelle Stil ist neutral, in Hellgrau gehalten, ohne RGB oder dekorative Elemente – Kingston hat sich eindeutig auf Funktionalität und Kompatibilität konzentriert, nicht auf das Aussehen. Die Lötung selbst ist sauber, ohne Spuren manueller Nachbearbeitung, alle Elemente sitzen fest und die Kanten der Platine sind eben, was auf eine gute Qualitätskontrolle in der Produktion hindeutet.
Daher ist der Lieferumfang so minimalistisch wie möglich: die SSD selbst und die Verpackung – nichts Überflüssiges. Es gibt keine Adapter, Schraubendreher, zusätzliche Dokumentation oder Software auf USB. Dies ist typisch für High-End-Lösungen, die für erfahrene Benutzer entwickelt wurden, die im Voraus wissen, wie und womit sie arbeiten werden. Äußerlich macht der Antrieb einen strengen, technischen Eindruck – ohne Schnickschnack, aber mit dem Schwerpunkt auf Leistung, Zuverlässigkeit und Präzision in der Ausführung.
ARCHITEKTUR |
Die Kingston FURY Renegade G5 2 TB ist eine moderne NVMe-SSD, die für maximalen Durchsatz, geringe Latenz und anhaltende Leistung bei langen Arbeitslasten ausgelegt ist. Architektonisch ist dieses Laufwerk eine direkte Antwort auf die Anforderungen von Hochleistungssystemen, einschließlich Gaming-PCs, Workstations und Enthusiasten-Builds, bei denen jede Komponente Spitzeneffizienz liefern muss. Das Gerät basiert auf dem Silicon Motion SM2508-Controller, der mit einer 6-nm-Prozesstechnologie hergestellt wird. Dieser Controller verwendet eine Penta-Core-Architektur, bei der vier Kerne auf ARM Cortex-R8 und ein Hilfskern auf Cortex-M0 basieren. Diese Kombination bietet eine hohe Rechenleistung für die Verarbeitung paralleler Lese- und Schreibvorgänge sowie die Optimierung von NVMe-Befehlen. Der Controller arbeitet mit einer Frequenz von 1,25 GHz und unterstützt eine Achtkanalschnittstelle für die Interaktion mit dem NAND-Speicher, wodurch Sie die Fähigkeiten der PCIe 5.0 x4-Schnittstelle, auf der diese SSD läuft, optimal nutzen können.
Kingston verwendet Kioxias 218-Schicht-TLC-NAND 3D BiCS8, das über die Charge-Trap-Flash-Technologie verfügt. Diese neueste Generation von Flash-Speicher bietet nicht nur eine hohe Datenspeicherdichte, sondern auch eine deutlich verbesserte Leistung im Vergleich zu früheren Generationen. Jeder Kristall hat eine Dichte von 17,1 Gbit/mm² und die Schnittstellengeschwindigkeit zwischen NAND und Controller erreicht 3600 MT/s. Dadurch erreicht das Laufwerk unter optimalen Bedingungen sequentielle Lesegeschwindigkeiten von bis zu 14,7 GB/s und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 14 GB/s. Ein weiteres Merkmal dieses Speichers ist seine kurze Zugriffszeit – das Lesen einer Seite dauert etwa 40 Mikrosekunden, was sich positiv auf die Reaktion des Systems bei der Arbeit mit kleinen Dateien und zufälligen Anforderungen auswirkt.
Der LPDDR4-Pufferspeicher wird zum Speichern von Servicetabellen und Adressierungszuordnungen verwendet, die der Controller für eine schnelle Navigation durch die Speicherzellen benötigt. Der DRAM-Cache ist 2 GB groß und fungiert als temporärer Hochgeschwindigkeitspuffer, wodurch die Anzahl der direkten Zugriffe auf den Flash-Speicher reduziert und somit die Abnutzung der NAND-Chips verringert wird. LPDDR4 zeichnet sich nicht nur durch eine hohe Bandbreite, sondern auch durch einen geringen Stromverbrauch aus, sodass das Laufwerk auch unter hoher Belastung kühl bleibt.
Die PCIe 5.0 x4-Schnittstelle verschafft dem Renegade G5 einen erheblichen Vorteil gegenüber PCIe 4.0-basierten SSDs. Die Bandbreite jeder PCIe 5.0-Lane erreicht 4 GB/s, und in der x4-Konfiguration sind theoretisch bis zu 16 GB/s Austausch möglich, was dem Laufwerk das Potenzial für weitere Verbesserungen durch Firmware- und Controller-Optimierung gibt. NVMe 2.0 bietet als Protokoll Flexibilität und optimierte Befehlswarteschlangen, insbesondere in Multitasking-Umgebungen.
Der Formfaktor M.2 2280 macht das Laufwerk mit einer Vielzahl von Motherboards und Laptops kompatibel. Aufgrund der hohen Datenübertragungsraten und der hohen Komponentendichte war es jedoch notwendig, ein passives Kühlsystem zu implementieren. Der Renegade G5 verwendet eine massive Kühlplatte, die die Wärme vom Controller und den NAND-Chips effektiv ableitet. Der Sockel des Kühlers steht in direktem Kontakt mit den wärmeerzeugenden Bauteilen und die verwendeten Wärmeleitpads verbessern die Wärmeübertragung. Darüber hinaus kommt eine 12-lagige Leiterplatte zum Einsatz, die nicht nur zur Zuverlässigkeit, sondern auch zur Stabilität der Signalintegrität beim Betrieb mit hohen Frequenzen beiträgt.
Darüber hinaus ist das Vorhandensein spezieller Mikroschaltungen zur Energieverwaltung erwähnenswert, darunter ein unabhängiger Buck-Regler, der die Ströme auf den Speichermikroschaltungen und dem Controller stabilisiert. Dies ist besonders wichtig bei plötzlichen Lastspitzen, beispielsweise beim Spielen, Rendern oder Kopieren großer Datenmengen. Die Energieeffizienz des SM2508-Controllers in Kombination mit einem erweiterten Energiemanagement ermöglicht eine stabile Leistung ohne Überhitzung, selbst bei langfristigem Betrieb unter Volllast.
In Bezug auf die architektonische Zuverlässigkeit ist das Laufwerk auf 2000 TBW ausgelegt, ein Zuverlässigkeitsniveau, das nicht nur für normale Benutzer geeignet ist, sondern auch für diejenigen, die mit großen Datenmengen arbeiten – Videoeditoren, Designer, Entwickler und Ingenieure. Die Architektur umfasst außerdem standardmäßige Wear-Leveling-Algorithmen, Fehlerkorrektur auf LDPC-Ebene und Stromausfallschutz, was die Sicherheit beim Einsatz des Laufwerks unter professionellen Bedingungen erhöht.
Insgesamt zeigt die Architektur des Kingston FURY Renegade G5 2TB, dass das Ziel darin besteht, alle wichtigen Kennzahlen zu maximieren, von der Datenübertragungsgeschwindigkeit und Speicherdichte bis hin zur Energieeffizienz und Stabilität bei intensiver Arbeitsbelastung. Diese Lösung geht keine Kompromisse ein: Alles, vom Controller und NAND bis hin zur Kühlung und dem Formfaktor, ist auf die höchstmögliche Leistung im Rahmen der aktuellen Standards des Verbraucher- und professionellen SSD-Segments ausgelegt.
TESTTEIL |
CrystalDiskMark 8 |


Der Test Zufälliges Lesen 4K Q1T1, das die zufällige Leseleistung bei kleinen 4-KB-Blöcken mit einer minimalen Anforderungswarteschlange und einem einzelnen Thread misst, zeigt der Kingston FURY Renegade G5 2 TB ein Ergebnis von 85 MB/s. Dies ist das beste Ergebnis aller getesteten Laufwerke, allerdings mit einem kleinen Abstand zum Samsung 980 PRO, das 80 MB/s erreichte. Es ist wichtig zu verstehen, dass solche Aufgaben besonders typisch für den täglichen Betrieb des Betriebssystems sind – das Starten von Programmen, der Zugriff auf Systembibliotheken und kleine Dateien. Der Spitzenplatz des Renegade G5 spricht für seine schnelle Reaktion in diesen Szenarien, aber die Vorteile gegenüber den besten PCIe 4.0-Modellen sind immer noch bescheiden. Der Unterschied zwischen dem ersten und beispielsweise dem vierten Platz (74 MB/s) beträgt kaum mehr als 10 MB/s. Allerdings liegt der G5 deutlich vorn und zeigt, dass er bei kleinen, häufig wiederholten Lesevorgängen die schnellsten Reaktionszeiten liefern kann.
Im zweiten Test Zufälliges Lesen 4 KiB Q32T1- Es handelt sich hierbei um ein reines Server-Szenario, für das diese SSD grundsätzlich nicht vorgesehen ist, wie auch im Datenblatt deutlich zum Ausdruck kommt. Eine Warteschlangentiefe von 4 KB Austausch in einem Clientsystem – selbst dem am stärksten ausgelasteten – ist grundsätzlich unmöglich. Hier liegt die Führung an der Samsung 980 PRO mit 1059 MB/s, gefolgt von den PCIe 4.0-Modellen von Kingston – der SFYRSK1000G und SFYRS1000G mit 1022 bzw. 958 MB/s. Der Renegade G5 fällt mit 870 MB/s dahinter zurück, was für ein Gerät mit einer moderneren PCIe 5.0-Schnittstelle etwas überraschend ist. Dies kann auf eine weniger aggressive Firmware-Optimierung insbesondere für Szenarien mit hoher Warteschlangentiefe hinweisen. Trotzdem ist der Indikator immer noch hoch und lässt Modelle wie SNVS1000G oder Transcend 220S hinter sich, bietet aber dennoch keinen spürbaren Vorteil gegenüber den Flaggschiffen der vorherigen Generation.
Der Test Zufälliges Schreiben 4 KiB Q1T1, das zufällige Schreibvorgänge kleiner Datenmengen mit einer kurzen Warteschlange und einem einzelnen Thread simuliert – typisch für temporäre Dateien, Protokolle und Echtzeitschreibvorgänge –, liegt der Kingston FURY Renegade G5 mit einem Ergebnis von 284 MB/s an der Spitze. Dies ist deutlich höher als bei den engsten Konkurrenten, SFYRSK1000G und SNVS1000G, die 276 bzw. 260 MB/s zeigten. Auch die Überlegenheit gegenüber der Samsung 980 PRO (257 MB/s) ist deutlich, wenn auch nicht radikal. Der G5 bietet eine stabile, schnelle Leistung in Szenarien, die bei Betriebssystemen und Anwendungen üblich sind und schnelle Schreibvorgänge von Konfigurationen, Caches und Protokollen erfordern. Es ist schön zu sehen, dass das Laufwerk trotz der „schweren“ PCIe 5.0-Schnittstelle bei solchen „Heim“-Lasten nicht nur nicht an Leistung verliert, sondern auch alle Lösungen auf PCIe 4.0 und darunter übertrifft.
Test Zufälliges Schreiben 4 KiB Q32T1 demonstriert das Verhalten von Laufwerken bei intensiven zufälligen Schreibvorgängen mit einer tiefen Befehlswarteschlange. Hier liegt die Samsung 980 PRO mit einem Ergebnis von 926 MB/s an der Spitze, gefolgt von Gigabyte GP-ASM2NE mit 880 MB/s. Kingston Renegade G5 schafft es trotz PCIe 5.0 nicht in die Top 3 und schließt die Top Five mit 602 MB/s ab. Dies ist bereits ein erheblicher Abstand zu den Spitzenreitern. Gleichzeitig übertrifft es den SNVS1000G (522 MB/s) und den Transcend 220S (455 MB/s), sodass die Ergebnisse zwar kein Misserfolg, aber deutlich unter den Erwartungen liegen. Es kann davon ausgegangen werden, dass der G5-Controller oder die Firmware für einen linearen oder Low-Threaded-Betrieb und nicht für harten Multithread-E/A optimiert ist. Wenn Ihr Szenario jedoch hauptsächlich auf die sequentielle Arbeit mit Dateien ausgerichtet ist, spielt diese Funktion keine Rolle.
Weiter zu Sequentielles Lesen: 1 MiB Q1T1, das das lineare Lesen großer Datenmengen mit minimaler Warteschlange misst, liegt der Kingston Renegade G5 mit einem Ergebnis von 8753 MB/s vorne. Das ist fast das Doppelte dessen, was Sie von den besten PCIe 4.0-Laufwerken wie dem SFYRS1000G (4577 MB/s) oder SFYRSK1000G (4510 MB/s) erhalten. Selbst die Samsung 980 PRO ist hier mit 3694 MB/s eindeutig kein Konkurrent. In diesem Test zeigt der Renegade G5 das volle Potenzial von PCIe 5.0 – die große Busbreite und der schnelle Speicher führen zu Ergebnissen, die sich der theoretischen Grenze nähern. Dies ist besonders wertvoll beim Arbeiten mit großen Archiven, Mediendateien, ISO-Images sowie beim Rendern oder Laden von Levels in Spielen mit vielen Details. Das G5 fühlt sich hier wie ein echtes Flaggschiff an und hebt sich selbstbewusst von der Konkurrenz ab.
Der Test Sequentielles Lesen: 1 MiB Q8T1, bei dem die Warteschlangentiefe auf 8 erhöht wird und der Thread einzeln bleibt, baut der Kingston Renegade G5 seinen Vorsprung aus und erreicht beeindruckende 14 MB/s. Dieses Ergebnis ist das absolute Maximum aller Laufwerke im Diagramm und zeigt, wozu der SM730-Controller in Kombination mit schnellem 2508-Layer-TLC-NAND fähig ist. Die nächstgelegenen PCIe 218-Modelle zeigen etwa 4.0 MB/s und das Samsung 7300 PRO 980 MB/s. Durch die nahezu Verdoppelung der Leistung bei dieser Art von Aufgaben kann das G6800 problemlos Aufgaben bewältigen, die ein massives Laden von Daten erfordern – Bearbeiten von 5K/4K-Videos, Erstellen von Backups, Migrieren großer Datenbanken. Diese Lücke bestätigt, dass das Laufwerk im Hinblick auf maximale Bandbreite entwickelt wurde.
В Sequentielles Schreiben 1 MiB Q1T1, das lineare Schreibvorgänge mit niedriger Warteschlange demonstriert, übernimmt der Renegade G5 erneut die Führung und erreicht 10 MB/s. Den zweiten Platz belegt die SFYRS254G mit 1000 MB/s, während sich die Samsung 5628 PRO und die SFYRSK980G mit 1000 MB/s den dritten Platz teilen. Der Abstand ist hier nicht nur auffällig, sondern riesig: Er beträgt mehr als das 3731-Fache der vorherigen Spitzenreiter. Dies ist von entscheidender Bedeutung für Aufgaben, bei denen ständig große Datenströme aufgezeichnet werden, z. B. Videoaufnahmen, das Speichern von Projektquellen und das Zwischenspeichern schwerer Anwendungen. Hier zeigt der G2,5 eine Referenzimplementierung von PCIe 5 und positioniert sich klar als Arbeitsgerät für hohe Arbeitslasten und nicht nur als „Gaming-Spielzeug“.
Schließlich im Test Sequentielles Schreiben 1 MiB Q8T1, wo die Belastung durch die tiefe Warteschlange erhöht wird, zeigt der Kingston FURY Renegade G5 ein Ergebnis von 14 MB/s – und liegt damit erneut auf dem ersten Platz. Der Abstand zum nächstgelegenen SFYRS163G mit 1000 MB/s ist mehr als doppelt so groß. Selbst Modelle wie die SNVS6133G (1000 MB/s) und die Samsung 5347 PRO (980 MB/s) liegen weit zurück. Der Wert von 4850+ GB/s ist in diesem Test ein absoluter Rekord unter den Verbraucherlaufwerken. Dieses Leistungsniveau macht den G14 zu einer ernsthaften Lösung für lineare Multithread-Schreibvorgänge: Er kann große Datenmengen verarbeiten, ohne dass es zu Geschwindigkeitseinbußen oder Warteschlangenüberlastungen kommt. Dies bestätigt seine Eignung für Hochleistungs-Workstations, technische Aufgaben, professionelle Videobearbeitung und Hochleistungs-Cache-Server.
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