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GeForce GT 9600

Am 21. Februar 208 stellte das kanadische Unternehmen die Grafikkarte 9600 GT offiziell vor. Sie wurde entwickelt, um die 8600 GTS im mittleren Segment der Preisklasse bis 0 zu einer „verdienten Ruhepause" zu versetzen. Der neue Core G94 unterscheidet sich von seinem älteren „Bruder" G92 nur in quantitativen oder signifikanten Änderungen. In Bezug auf die quantitativen Merkmale hat der 9600 GT 64 Universalprozessoren auf Lager - das ist zweimal mehr als der "alte" 8600 GTS und zweimal weniger als die GeForce 8800 GTS (G92) oder GeForce 8800 GTX. Hoffen wir mal, dass es diesmal nicht so einen großen Leistungsunterschied zu älteren Lösungen gibt, wie es zwischen 8800 und 8600 war.
Der neue G94-Kern besteht also aus 505 Millionen Transistoren (zum Vergleich: Der G86 hatte 210 Millionen, der G92 hatte 754 Millionen und der G80 hatte 681 Millionen). Er arbeitet mit einer Nennfrequenz von 650 MHz für die NVIDIA GeForce 9600 GTS. Die GPU nutzt eine Unified-Shader-Architektur, die sich in den G80/84/92-Chips hervorragend bewährt hat. Die Idee, Funktionsblöcke zu vereinheitlichen GPU ist wie folgt: Früher waren sie in Vertex- und Shader-Einheiten unterteilt, jetzt sind universelle Einheiten in der Lage, jede Art von Anweisungen ohne nennenswerte Leistungseinbußen zu verarbeiten. Dadurch können Sie die Leistung des Kernels dynamisch ändern, indem Sie Ressourcen für die aktuell benötigte Aufgabe neu verteilen. Dadurch erhalten wir eine volle Auslastung des Chips und dadurch eine Leistungssteigerung.
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Beim G94 sehen wir eine elementare Reduzierung – 4 Shader-Einheiten, die jeweils 16 Stream-Prozessoren (Streaming Processor) und 8 Textureinheiten (TMU) enthalten. Insgesamt werden 64 Stream-Prozessoren und 32 Textureinheiten erhalten. Alle G94-Prozessoren arbeiten wie bei den Vorgängerchips mit relativ hoher Geschwindigkeit GPU Taktfrequenzen. Insbesondere beim 9600 GT sind es 1650 MHz. Beachten wir abschließend die Frame Buffer Recording Blocks (ROP), von denen es in diesem Fall 4 gibt (blaue Blöcke neben dem L2-Cache im Diagramm). NVIDIA hat seit den G84-Chips keine Änderungen an der Funktionsweise und dem Konzept des Aufbaus von Stream-Prozessoren (SP) vorgenommen.

Für alle vier Stream-Prozessoren gibt es zwei TA-Textur-Adressierer und zwei TF-Textur-Filtermodule. Daher kann nun jede Textureinheit aufgrund der Erhöhung der Anzahl berechneter Texturadressen doppelt so viele Samples verarbeiten wie beispielsweise im G80. Jede Shader-Einheit hat ihren eigenen L1-Cache. Es kann nicht nur Texturen speichern, sondern aufgrund der Vereinheitlichung der Blöcke selbst auch verschiedene Arten von Daten. Alle Stream-Prozessoren (SPs), auf denen die G94-Architektur basiert, sind Skalare. Warum nicht Vektor? Der Grund liegt darin, dass NVIDIA-Entwickler aufgrund von Recherchen zu Shader-Programmen festgestellt haben, dass die Vektorarchitektur Rechenressourcen ziemlich unwirtschaftlich verbraucht, wenn komplexe Anweisungen verarbeitet werden, beispielsweise Skalar- und Vektoranweisungen gleichzeitig (allgemein Skalarberechnungen auf Vektorprozessoren). werden sehr ineffizient durchgeführt). Angesichts des jüngsten Trends hin zu einem zunehmenden Übergang vom Vektor- zum Skalar-Computing wird die Strategie der NVIDIA-Entwickler vielleicht deutlich. Nun, was tun mit dem Vektor-Programmcode? Alles ist sehr einfach: Sie werden direkt vom G94-Chip selbst in skalare Operationen umgewandelt. Wie bereits erwähnt, verfügt die GeForce 9600 über 4 Frame Buffer Write Units (ROP). Sie wurden gegenüber der G92-Architektur nicht verändert und unterstützen folgende Anti-Aliasing-Verfahren: Multisampling, Supersampling und adaptives Anti-Aliasing.

Technische Daten NVIDIA GeForce 9600 GT

Name GeForce GT 9600
Kern G94 (D9P)
Verfahrenstechnik (µm) 0.065
Transistoren (Millionen) 505
Kernfrequenz 650
Speicherfrequenz (DDR) 900
Bus- und Speichertyp GDDR3 256-Bit
Bandbreite (Gb/s) 57.60
Einheitliche Shader-Blöcke 64
Häufigkeit einheitlicher Shader-Einheiten 1625
TMU pro Förderer 32
ROP 16
Shader-Modell 4.0
Füllrate (MPix/s) 10400
Füllrate (Mtex/s) 20800
DirectX 10.0
Speicherkapazität 512/1024
Schnittstelle PCI-E 2.0