GeForce RTX 5090
GeForce RTX 5090 – NVIDIAs Top-Grafikkarte basierend auf der Blackwell-Architektur, veröffentlicht im Januar 2025. Sie ist für diejenigen gedacht, die extreme Gaming-Leistung und ernsthaftes Computing in professionellen Anwendungen verlangen, aber bereit sind, für das Beste zu bezahlen. Die RTX 5090 liegt über der RTX 5080 und ist das Flaggschiff der Serie. Sie bietet das Neueste in Sachen Raytracing, KI und superschnellen Speicher.
Entwicklung und Positionierung
Die GeForce RTX 5090 sollte das absolute Spitzenmodell sein, der Nachfolger RTX 4090 Du. NVIDIA berücksichtigte dabei die Kritik an den bisherigen Flaggschiffen – zu hoher Preis pro Leistungseinheit und Überhitzung unter Last. Die Hauptziele bei der Entwicklung von GB202 (dem Chip für RTX 5090) waren:
-
Maximierung der Rechenleistungum nicht nur Spiele, sondern auch ernsthafte Workloads (Rendering, Simulationen, KI) abzudecken.
-
Reduzierung von Hotspots durch die Neugestaltung des Netzteils und der Heatpipes im Founders Edition-Design.
-
Erhöhen Sie die Speicherbandbreite für komfortables Arbeiten mit 8K und volumetrischen Szenen - Umstellung auf GDDR7 und Buserweiterung.
-
Optimierung von KI-Funktionen (DLSS 4, Frame Generation) für flüssige Aufnahmen selbst bei extremen Einstellungen.
Mit einem empfohlenen Preis von 1 US-Dollar richtet sich der RTX 999 an Enthusiasten, Videoproduktionsprofis und Entwickler neuronaler Netzwerke. Im Vergleich zum RTX 5090 bietet es in der Praxis eine Leistungssteigerung von etwa 5080–30 % und zusätzliche Funktionen bei Arbeitslasten.
Architektur
Streaming-Multiprozessoren (SM)
-
170 SM GB202 - 30% mehr als RTX 4090. Jeder SM enthält einen erweiterten L1-Cache und einen Energieverwaltungspool, wodurch ein besseres Gleichgewicht zwischen Frequenz und Wärmeableitung gewährleistet wird.
-
Neue SM-Organisation mit dynamischer Kerngruppierung: Die Karte ist in der Lage, Ressourcen je nach Belastung zwischen Grafik-, RT- und Tensorblöcken neu zu verteilen.
RT-Kerne der 4. Generation
-
Unterstützung für optisches Raytracing auf VRS-Ebene (Variable Rate Shading) und adaptive Samples.
-
Hardwarebeschleuniger der BVH-Strukturen (Bounding Volume Hierarchy) der neuen Version, wodurch Verzögerungen bei der Neuberechnung von Reflexionen und Schatten reduziert werden.
Tensor-Kerne der 5. Generation
-
Erweiterte KI-Funktionen: DLSS 4, KI-Superauflösung in Echtzeit, Framegenerierung und intelligente Komprimierung.
-
Unterstützung für Hybridmodelle, von der GAN-Texturgenerierung bis hin zu Transformatornetzwerken zur Szenenerkennung.
Speicher und Cache
-
32 GB DDR7 auf einem 512-Bit-Bus: bis zu 1 GB/s Durchsatz.
-
L2-Cache — 96 MB Gesamtvolumen, L1-Cache für jeden SM — 128 KB.
-
Unterstützung der Smart Cache-Technologie zur vorrangigen Speicherung wichtiger Daten ohne unnötigen Zugriff auf den Videospeicher.
Schnittstellen und Stromversorgung
-
PCIe 5.0 x16, DisplayPort 2.1b, HDMI 2.1a.
-
TGP — 575 W, empfohlene Stromversorgung von mindestens 900 W.
-
Neuer 16-poliger Stromanschluss, Segment-Energiemanagementsystem – die Karte regelt die Stromversorgung einzelner SM-Cluster und Speicherblöcke.
Eigenschaften
Parameter | Wert |
---|---|
Grafikprozessor | GB202 |
CUDA-Kerne | 21 760 |
RT-Kerne | 176 |
Tensorkerne | 680 |
Grundfrequenz | 2 MHz |
Boost-Frequenz | bis zu 2 MHz |
Videospeicher | 32 GB DDR7 |
Speicherbus | 512 Bit |
Durchsatz | 1 GB/s |
L2-Cache | 96 МБ |
Schnittstelle | PCIe 5.0 x16, DP 2.1b, HDMI 2.1a |
Stromverbrauch (TGP) | 575 W |
Empfohlenes Netzteil | 900 W |
Leistung
SPIELE
-
4K, Ultra + Raytracing + DLSS 4
- Cyberpunk 2077: 110–140 FPS
– Alan Wake II: 120–150 FPS
- The Last of Us Part I: 130–160 FPSErhöhen auf RTX 4090 in realen Tests liegt er aufgrund verbesserter RT/AI-Blöcke und Cache bei 25–35 %.
-
8K+ Frame Generation
– 50–60 FPS bei anspruchsvollen Projekten statt 30–35 FPS RTX 4090. -
1440p / 1080p
– In CS2, Valorant, Fortnite ohne DLSS: 200–300 FPS, wodurch Sie das Potenzial von 360-Hz-Monitoren voll ausschöpfen können.
Arbeitslasten
-
3D-Rendering (Blender, 3ds Max):
Die Renderzeit für eine 50 Millionen Polygonszene wird auf 50 % des Originals reduziert RTX 4090. -
Videobearbeitung und -codierung:
Hardware-AV1-Kodierung/Dekodierung, Intel-ähnliche Komprimierungsgeschwindigkeiten, Premiere Pro-Effektbeschleunigung – 2-2.5-mal schneller. -
KI-Forschung:
Bei GAN- und Transformer-Trainingsaufgaben bis zu 1,8-fache Beschleunigung im Vergleich zur Ada Lovelace-Basis.
Konkurrenz
-
GeForce RTX 4090
Trotz des ähnlichen Preises (≈1–600 USD für die besten Sonderanfertigungen) ist der 1 bei Tracing- und KI-Aufgaben unterlegen. Der RTX 800 bietet eine Steigerung von etwa 4090 % bei RTX und 5090 % bei Tensor-Computing. -
AMD Radeon RX 7900 XT/XTX
AMD hat mehr VRAM (24 GB), aber eine geringere Raytracing-Effizienz und kein DLSS 4-Äquivalent. Bei reinen Rasterbildern kommt AMD nah heran, bei modernen Effekten ist NVIDIA jedoch konkurrenzlos.
Interessante Fakten
-
Die RTX 5090 ist die erste NVIDIA-Karte, die fast 2 MB L100-Cache erreicht.
-
Die Varianten der Founders Edition verfügen über ein Dual-Zone-RGB-Beleuchtungssystem, das über NV Light synchronisiert werden kann.
-
Partnerversionen mit Längen unter 30 cm und zwei Lüftern sind von führenden Marken erhältlich.
-
Trotz der TGP von 575 W erreichten die Designer der Founders Edition einen Geräuschpegel von nicht mehr als 45 dB bei Lastspitzen.
GeForce RTX 5090 wurde zur Quintessenz dessen, was NVIDIA im Jahr 2025 leisten kann: eine große GPU, erweiterter Speicher, leistungsstarke RT- und Tensor-Kerne, adaptives Strom- und Kühlungsmanagement. Dies ist die Wahl für diejenigen, die weder beim Spielen noch bei professionellen Aufgaben Kompromisse eingehen – von der Videobearbeitung bis zum Training neuronaler Netzwerke.