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Matrox Millennium G450

G450 wurde bereits nach der 0.18-Mikron-Prozesstechnologie hergestellt, während das G400 mit 0.25 Mikron hergestellt wurde. Aber wenn der G400 einen 128-Bit-Speicherbus verwendete, wurde seine Bittiefe im G450 auf 64 Bit reduziert. Damit sich die Reduzierung der Bittiefe nicht auf die Performance auswirkt, werden Karten auf G450-Basis mit DDR-SDRAM ausgeliefert, d. h. die theoretische Performance hätte bei der G128 auf dem Niveau von 400-Bit-SDR-Speicher liegen müssen.
 
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Der G450-Speicher hatte eine Frequenz von 166 MHz, wie der des G400, aber wenn man bedenkt, dass dies kein SDR-, sondern ein DDR-Speicher ist, beträgt seine effektive Frequenz 333 MHz. Diese Frequenz bietet eine Speicherbandbreite von 2,7 GB / s, wie beim G400. Diese Einstellung reduziert die Leistung im Vergleich zum G400MAX, dessen Speicherfrequenz 200 MHz beträgt, erheblich.

Der Kerntakt des neuen Chips wurde auf 125 MHz eingestellt, was dem G400 ähnlich ist. In diesem Fall beträgt die Füllrate 250 Megatexel pro Sekunde, was sogar im Vergleich zu den 333 Megatexel des G400MAX ein Rückschritt ist, ganz zu schweigen von den 1600 Megatexel der GeForce 2 GTS, 549 Megatexel der ATi Radeon und 700 Megatexel die GeForce 2 MX. Dank der vielen integrierten Komponenten konnte die Platine im Vergleich zur G400 deutlich verkleinert und die Kosten um bis zu 5 % reduziert werden.

Technische Daten Matrox G450

RAMDAC-Komponente von 300 MHz ergibt Folgendes: Entfernt jegliches Flimmern der Anzeige, ultrahohe Auflösung und Farbpalette.
Einzigartige 256-Bit-Dual-Bus-Architektur bestehend aus 128-Bit-Speicherbussen
Mit AGP (Accelerated Graphic Port) erreichen Sie den höchsten Durchsatz
Der 3D-Vektorverteilungsprozessor (Randering Array Processor) erreicht bei 3D-Normen Spitzenwerte von *333 Mtexel/s.
Unterstützt Vollbild-DVD- und TV-OUT-Anzeigen mit vollem Desktop-Zugriff Windows auf dem Hauptmonitor.
32 MB DDR 64-Bit
Environment Mapped Bump Mapping

 

Man kann mit Sicherheit sagen, dass die G450 nicht Matrox' Retter war. Die Karte wurde nicht für Spiele entwickelt und erwies sich als nützlich für Profis, die mit zwei Monitoren arbeiten müssen.